Gravier de Diessbach

Representation and status

Index
q4sD
Color CMYK
(8%,0%,30%,2%)
Color RGB
R: 230 G: 250 B: 175
Rank
lithostratigraphic unit
Validity
Unit is in Use
Status
local name (informal)

Nomenclature

Deutsch
Diessbach-Schotter
Français
Gravier de Diessbach
English
Diessbach Gravel
Origin of the Name

Diessbach bei Büren (BE)

Historical Variants
Stauschotter von Diessbach = Diessbach-Stauschotter (Gruner 2012), Stauschotter von Diessbach (Gruner et al. 2013)

Age

Age at top
  • Late Pleistocene
Age at base
  • Late Pleistocene

References

Definition
Gruner Ueli, Aufranc Jürg, Antenen M., Schürch R. (2013) : Blatt 1126 Büren a.A. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 109

S.55: q4sD Stauschotter von Diessbach Noch während der zurückschmelzende Walliser Gletscher den Seeland-Trog ausfüllte, lagerten in der Senke von Dotzigen–Büetigen–Diessbach randliche Schmelzwässer Schotter und Sand ab, die als Stauschotter von Diessbach bezeichnet werden. Die Ablagerungen sind nicht von Moräne bedeckt; sie liegen rund 10 m über der Alluvialebene der Aare und bilden eine ausgeprägte Terrasse. Der Stauschotter besteht zumeist aus stark sandigem Kies mit wenig Grobanteil und ist von Lehmhorizonten durchzogen. Er wurde in verschiedenen kleineren Kiesgruben ausgebeutet. Charakteristisch sind vereinzelte Tongerölle, die von KELLERHALS & TRÖHLER (1976) als in gefrorenem Zustand eingeschwemmte Moräne gedeutet wurden.
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