Hobiel-Vorstoss

Representation and status

Color CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rank
glaciostratigraphy
Validity
Unit is in Use
Status
local name (informal)

Nomenclature

Deutsch
Hobiel-Vorstoss
Origin of the Name
Kiesgrube Attiswil-Hobiel
Historical Variants
Hobiel-Vorstoss (Bläsi et al. 2015)

Hierarchy and sequence

Upper boundary
Niederbipp-Vorstoss
Lower boundary
Langenthal-Vorstoss

Age

Age at top
  • Late Pleistocene
Age at base
  • Late Pleistocene

References

Definition
Bläsi Hans-Rudolf, Gygi Reinhart, Gnägi Christian, Graf Hans Rudolf, Jordan Peter, Laubscher Hans Peter, Ledermann Hugo, Herold Thilo, Schlanke Sigurd, Burkhalter Reto, Kälin Daniel (2015) : Blatt 1107 Balsthal. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 139

S.108: Hobiel-Vorstoss (Hobiel-Till / Hobiel-Schotter) Dieser Vorstoss konnte bisher nur in der Kiesgrube Attiswil-Hobiel nachgewiesen werden und ist deshalb noch wenig fassbar. In der NE-Ecke stand 2015 im Hangenden der verwitterten Sedimente des Langenthal-Vorstosses auf wenigen Metern eine 0,5 m mächtige, nicht entkalkte Grundmoräne an, überlagert von einem 0,4 m mächtigen Kiesband, in dem ebenfalls ein reliktischer Paläoboden erhalten ist. Das Kiesband lässt sich über mehr als 100 m verfolgen. Es wurde durch den nachfolgenden Niederbipp-Vorstoss gestaucht (Fig. 31).Teilweise liegt es direkt dem Langenthal-Till bzw. der ihm zugehörigen Sandlage im Hangenden auf. Darüber liegen die Sedimente des Niederbipp-Vorstosses. Petrographisch entspricht der Hobiel-Schotter dem Hobiel-Till (deutlich mehr Sandsteine als Alpenkalke in der Kiesfraktion); er wird deshalb als lokale Aufarbeitung des Tills interpretiert.
  • Hobiel-Schotter

    Rank
    lithostratigraphic unit
    Status
    local name (informal)
    In short
    Rückzugsschotter des Hobiel-Vorstosses mit Paläoboden.
    Age
    Late Pleistocene
  • Hobiel-Till

    Rank
    lithostratigraphic unit
    Status
    local name (informal)
    Age
    Late Pleistocene
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