Aarburg-Till

Représentation et statut

Index
qmA (qmN)
Couleur CMYK
(12%,0%,16%,16%)
Couleur RGB
R: 190 G: 215 B: 180
Rang
Formation lithostratigraphique
Usage
Ce terme est en usage.
Status
terme local (informel)

Nomenclature

Deutsch
Aarburg-Till
Français
Moraine d'Aarburg
English
Aarburg Till
Origine du nom

Aarburg (AG)

Variantes historiques
Aarburg-Till (Bläsi et al. 2015)

Links

Âge

Âge au sommet
  • Pléistocène moyen
Âge à la base
  • Pléistocène moyen

Géographie

Extension géographique
Solothurner und Bipper Trog

Paléogéographie et tectonique

  • Hochterrasse
Type de protolithe
  • sédimentaire

Références

Définition
Bläsi Hans-Rudolf, Gygi Reinhart, Gnägi Christian, Graf Hans Rudolf, Jordan Peter, Laubscher Hans Peter, Ledermann Hugo, Herold Thilo, Schlanke Sigurd, Burkhalter Reto, Kälin Daniel (2015) : Blatt 1107 Balsthal. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 139

S.87: qmA Aarburg-Till NE der Linie Günsberg – Rumisberg – Niederbipp liegt am Jurahang tiefgründig verwitterte Moräne direkt auf dem durch frühere Gletschervorstösse und Erosion überprägten Jura- und Molasseuntergrund bzw. auf Sackungsmassen der ersten Jurakette. Bohrbefunde lassen vermuten, dass sie zwischen Sackungsmasse und Attiswil-Schotter in den Bipper Trog hinunter zieht und an vielen Stellen seine Basis auskleidet. Lediglich in der Trogachse finden sich im Liegenden noch geringmächtige Schottervorkommen (z. B. Bohrung WEA Koord. 2621.200/1235.840). Natürliche Aufschlüsse unverwitterter Moräne bestehen im Gebiet von Atlasblatt Balsthal keine, hingegen am südlichen Trogrand bei Niederbuchsiten auf Blatt Murgenthal (Bitt erli et al. 2011). Dort war in der Kiesgrube Buechban bis 2013 (heute aufgefüllt) eine 8 m mächtige Moräne aufgeschlossen, mit einer Entkalkungstiefe von 3,5 – 4 m. Im Liegenden steht allerdings ein weiteres glaziales Sediment an (Niederbuchsiten-Diamikt). Dies macht deutlich, dass der Aarburg-Till im Gebiet von Blatt Balsthal möglicherweise verschiedene im Feld nicht differenzierbare Moränenvorkommen einschliesst. Im Sinne einer Arbeitshypothese wird davon ausgegangen, dass der Aarburg-Till vom Hügelzug bei Niederbuchsiten analog zum Bipper Trog auch in den Berken-Trog hinunter zieht und identisch ist mit der basalen Grundmoräne im Bipper Trog (Bitt erli et al. 2011, Gnägi in Vorb.).
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