Alten-Till
Retour à Schlieren-StadiumReprésentation et statut
- Couleur CMYK
- (10%,0%,30%,2%)
- Couleur RGB
- R: 225 G: 250 B: 175
- Rang
- Formation lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme local (informel)
- Discussion du statut
Nomenclature
- Deutsch
- Alten-Till
- Français
- Tilli d'Alten
- Origine du nom
-
Alten (ZH), W Andelfingen
- Variantes historiques
- Alten-Till (Graf 2009 S.92)
Âge
- Âge au sommet
-
- Pléistocène tardif
- Âge à la base
-
- Pléistocène tardif
Géographie
- Extension géographique
- Unteres Thurtal nördlich der Ebene von Andelfingen.
- Région-type
- Unteres Thurtal (ZH)
Paléogéographie et tectonique
-
- Tardiglaciaire (post-LGM)
- Type de protolithe
-
- sédimentaire
- Métamorphisme
- non métamorphique
Références
- Définition
-
2009) :
Stratigraphie von Mittel- und Spätpleistozän in der Nordschweiz. Beitr. Geol. Karte Schweiz (N.F.) 168, 218 Seiten
(
S.92: Alten-Vorstoss Der Gletscher zog sich bis mindestens in den Bereich von Gütighausen im Thurtal zurück. Ein erneuter Eisvorstoss hinterliess zunächst schlecht sortierten und gerundeten Schotter (z. B nördlich Burghot, nordöstlich Dätwil) und überfuhr diesen schliesslich. Der Gletscher drang wieder mindestens bis nach Alten vor und hinterliess am Nordrand der Ebene von Andellingen glazigene Ablagerungen (Alten-Till), die sich in die Wälle nördlich der Ebene fortsetzen. Das Thurtal war zu diesem Zeitpunkt also bis auf das Niveau der Ebene von Andelfïngen erodiert. Südlich der Ebene von Benken kann dieser Vorstoss anhand der vermutlichen Os-Sedimente zwischen Rudolfingen und Trüllikon nachgewiesen werden. Der Wiedervorstoss brachte eine grundsätzliche Änderung im herantransportierten Material mit sich. Es wurde vermutlich kein Geröll mehr aus dem Hörnli-Schuttfächer aufgearbeitet (fehlende Dolomite), sondern ausschliesslich frisches alpines Sediment geliefert. Der Alten-Vorstoss ist mit dem Stand W6 des Stein-am-Rhein-Eisrandkomplexes von KRAYSS & KELLER (1996) zu verbinden. Damals hatte bereits eine Entkoppelung des Thurgletschers vom Rheingletscher stattgefunden, was das Fehlen von Dolomiten in den Ablagerungen des Alten-Vorstosses erklären würde.