Wannenmatt-Mergelkalk
Retour à Wannenmatt-SüsswasserkalkReprésentation et statut
- Couleur CMYK
- (0%,0%,0%,100%)
- Rang
- unité lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme n'est pas en usage.
- Status
- statut inconnu
Nomenclature
- Deutsch
- Wannenmatt-Mergelkalk
- Français
- ... de la Wannenmatt
- Origine du nom
-
Rütenenbach in der Wannenmatt (BL)
- Variantes historiques
-
Mergelkalk der Wannenmatt (Koch 1923, Waibel & Burri 1961)
Hiérarchie et succession
- Unité hiérarchiquement supérieure
- Unités sus-jacentes
- Limite supérieure
-
Süsswasserkalk der Wannenmatt
- Limite inférieure
-
Elsässermolasse (Molasse alsacienne)
Géographie
- Région-type
- Becken von Laufen
- Localité-type
-
-
Wannenmatt (BL)
Particularités du site- typische Fazies
- (2609900 / 1250000)
- <p>Typulokalität des Wannenmatt-Süsswasserkalkes (Koch 1923, Waibel & Burri 1961)</p>
-
Wannenmatt (BL)
Paléogéographie et tectonique
- Termes génériques
- Type de protolithe
-
- sédimentaire
- Métamorphisme
- non métamorphique
Références
- Définition
-
1923) :
Geologische Beschreibung des Beckens von Laufen im Berner Jura. Beitr. geol. Karte Schweiz (N.F.) 48/2, 70 Seiten
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Der graue Mergelkalk ist etwas porös (spezifisch leicht), schwach bituminös und führt lagenweise zahlreiche zerdrückte Fossilien. Leider sind die Schalen ausserordentlich brüchig, sodass ein Präparieren zur Unmöglichkeit wird. So viel lässt sich jedoch feststellen, dass es sich um Planorben, Limnäen und Hydrobien handelt; dazu treten verkohlte Pflanzenreste. Wir haben es also mit einer Ablagerung in brackischem oder eher süssem Wasser zu tun.
- Révision
-
1961) :
Jura et fossé rhénan - Juragebirge und Rheintalgraben Internat. Strati. Lexikon - Lexique Strati. Internat. I/7a, 314
Mergelkalk der Wannenmatt (Oligocän-Chattien)
R. Koch (1923): Geologische Beschreibung des Beckens von Laufen im Berner Jura. Beitr. geol. Karte Schweiz, N.F. 48, II. Abt.: 21.
R. Koch gibt folgende Beschreibung: «Der graue Mergelkalk ist etwas porös (spezifisch leicht), schwach bituminös und führt lagenweise zahlreiche zerdrückte Fossilien. Leider sind die Schalen ausserordentlich brüchig, sodass ein Präparieren zur Unmöglichkeit wird. So viel lässt sich jedoch feststellen, dass es sich um Planorben, Limnäen und Hydrobien handelt; dazu treten verkohlte Pflanzenreste. Wir haben es also mit einer Ablagerung in brackischem oder eher süssem Wasser zu tun.»
Dieser Mergelkalk liegt, nur durch eine dünne, grauviolette Tonlage geschieden, der Elsässermolasse (Molasse alsacienne) auf und wird überlagert vom Süsswasserkalk der Wannenmatt (siehe diesen), der nach E. Baumberger oberstampisch ist. R. Koch hatte den Mergelkalk noch ins Aquitan gestellt.
Die Typ-Lokalität des Mergelkalkes liegt am östlichen Uferbord des Rütenenbaches in der Wannenmatt (Koord. 609.1807 249.900) im Becken von Laufen, zwischen Breitenbach und Fehren, ca. 5 km ESE von Laufen.
Die Mergelkalke wurden bis jetzt nur an zwei Stellen in der Wannenmatt und ferner SE der Ruine Neuenstein am Wahlenbache, ca. 3.8 km S von Laufen gefunden.
Wie bereits oben erwähnt wurde, konnte die gefundenen Planorben, Limnäen und Hydrobien nicht näher bestimmt werden.
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