Gneiss occhiadino della Val Gronda
Retour à Nappe du GothardReprésentation et statut
- Index
- GM
- Couleur CMYK
- (0%,32%,27%,20%)
- Couleur RGB
- R: 205 G: 140 B: 150
- Rang
- unité lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme est en usage.
- Status
- terme informel
Nomenclature
- Deutsch
- Val-Gronda-Augengneis
- Français
- Gneiss oeillé du Val Gronda
- Italiano
- Gneiss occhiadino della Val Gronda
- English
- Val Gronda Augengneiss
- Origine du nom
-
Unteres Val Gronda (GR)
- Variantes historiques
- Augengneis der unteren Val Gronda (Wyss & Isler 2011)
Références
- Révision
-
2011) :
Blatt 1214 Ilanz. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 132.
(
S.23: Migmatitischer Chlorit- bis Biotitgneis mit Feldspataugen, z.T. stark tektonisiert («Augengneis der unteren Val Gronda») Augengneis tritt einerseits östlich des unteren Val Gronda (zw. Koord. 176 und 178) und andererseits in der weiteren Umgebung von Lumbrein auf. Gute Aufschlüsse sind jedoch spärlich. Auffällig ist die oft extreme Zerrüttung dieser Gesteine. Es handelt sich um einen migmatitischen, Serizit führenden Chlorit- bis Biotitgneis mit bis zu 5 cm langen Feldspataugen. Lokal sind auch augenfreie Bänder vorhanden. Die Feldspataugen bestehen vorwiegend aus Schachbrettalbit. Die Matrix setzt sich aus stark zermalmtem Quarz (20 – 40 %) und zertrümmertem Albit (50 – 70 %) sowie Chlorit (5 –10 %) zusammen. Bei abnehmendem Serizitgehalt gehen diese Gesteine in quarzreiche Muskovitgneise (GI’) über.