Schrotzburg-Till

Retour à Tiefere Deckenschotter

Représentation et statut

Index
qmSb
Couleur CMYK
(0%,7%,12%,18%)
Couleur RGB
R: 210 G: 195 B: 185
Rang
Formation lithostratigraphique
Usage
Ce terme est en usage.
Status
terme informel

Nomenclature

Deutsch
Schrotzburg-Till
Français
Till du Schrotzburg
Italiano
Till del Schrotzburg
English
Schrotzburg Till
Origine du nom

Schrotzburg (Deutschland) am Schienerberg

Variantes historiques

Geschiebemergel (Schreiner 1989), Schrotzburg-Till (Zaugg et al. 2008, Graf 2024)

Description

Description

Graf 2024 S.32: Die nächstjüngeren Ablagerungen, der Mindel-Eiszeit angehörig, enthalten erstmals glazigene Sedimente (Schrotzburg- und Lichtenegg-Till, Unterpfauzenwald-Till, Fig. 4) und dokumentieren somit die ersten über den Alpenrand hinaus reichenden Vorstösse des Bodensee-Rheingletschers. Das Geröllspektrum weist Gesteine aus dem zentralalpinen Bereich auf und widerspiegelt damit eine entsprechende Vergrösserung seines Einzugsgebiets.

Épaisseur
Bis 60 m (Zaugg et al. 2008)

Hiérarchie et succession

Unités sus-jacentes

Âge

Âge au sommet
  • Pléistocène précoce
Âge à la base
  • Pléistocène précoce

Géographie

Extension géographique
Nordrand des Schiener Berges.

Paléogéographie et tectonique

  • Tiefere Deckenschotter
Termes génériques
Type de protolithe
  • sédimentaire
Conditions de formation

Waterlain Till (glaziales Beckensediment) (Graf 2009)

Références

Révision
Zaugg Alfred, Geyer Matthias, Rahn Meinert, Wessels Martin, Schlichtherle Helmut, Hasenfratz Albin, Burkhalter Reto (2008) : Blatt 1033/1034 Steckborn-Kreuzlingen. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 112

S.52: Beim bis 60 m mächtigen Schrotzburg-Till («Geschiebemergel», SCHREINER 1989) handelt es sich um einen grauen, sehr festen Diamikt mit gekritzten Geschieben und fein geschichteten Einlagerungen. Die unteren 2 – 3 m sind stärker sandig und geschichtet, nach oben wird er kiesiger. Der Schrotzburg-Till wird als Waterlain Till (glaziales Beckensediment) interpretiert (GRAF 2009). Er ist allgemein schlecht aufgeschlossen. Am Nordrand des Schiener Berges finden sich aber in entsprechender Höhenlage über dem Bohlingen-Schotter zum Teil schwarmweise gut gerundete, stark verwitterte Findlingsblöcke, die die Verbreitung des Schrotzburg-Tills im Gelände anzeigen. In der Nordflanke des Schiener Berges steht in der obersten Rechtskurve der Strasse Schienen – Bankholzen dunkelgrauer gebänderter toniger Silt an, welcher als Moräne der Letzten Eiszeit kartiert wurde. Eine Zuordnung zum Schrotzburg-Till wäre auch möglich.

haute de page
Ce site (ou le contenu de tiers) utilise des cookies.
Cette page (ou le contenu de tiers) utilise des cookies, mais nous respectons le paramètre "Do Not Track" actuellement activé de votre navigateur !
Close menu