Etzwil-Schotter
Representation and status
- Index
- qsEt
- Color RGB
- R: 210 G: 195 B: 185
- Rank
- lithostratigraphic unit
- Validity
- Unit is not in Use
- Status
- local name (informal)
Nomenclature
- Deutsch
- Etzwil-Schotter
- Français
- Gravier d'Etzwil
- Italiano
- Ghiaia di Etzwil
- English
- Etzwil Gravel
- Origin of the Name
- Historical Variants
-
Etzwil-Schotter (Graf 2024)
Age
- Age at top
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- Early Pleistocene
- Age at base
-
- Early Pleistocene
Palaenography and tectonic
-
- Tiefere Deckenschotter
- Tectonic unit (resp. main category)
- Kind of protolith
-
- sedimentary
- Metamorphism
- non metamorphic
References
- Definition
-
2024) :
Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22
S.64: Eine relativ grosse Verbreitung weisen die Tieferen Deckenschotter im Bereich zwischen Böttstein und Leibstadt auf (Etzwil-Schotter, qsEt). Im grössten Teil dieses Gebiets liegt der Schotter auf rund 390 – 400 m ü.M. dem Fels auf. Südöstlich von Leibstadt, im Gebiet Hochwacht, senkt sich seine Basis gegen 370 m ü.M. ab, was auch durch eine Bohrung (Jäckli AG 1983) bestätigt wird. Die höchsten Aufschlüsse finden sich auf rund 470 m ü.M., was auf eine einstige Mächtigkeit der Ablagerungen von gegen 100 m schliessen lässt. Ob sich in den Bereichen mit der tiefen Felsoberfläche eine jüngere Generation von Tieferen Deckenschottern äussert, kann anhand der Aufschlussverhältnisse nicht entschieden werden. Im mittleren Abschnitt des Schotterprofils ist eine mächtige Sandablagerung verbreitet (z.B. Kiesgrube Ängi nördlich von Mandach, Koord. 2656600/ 1267900). Immer wieder sind auch glazialtektonische Schichtstörungen zu beobachten (z.B. in der ehemaligen Kiesgrube Lätten bei Böttstein, Koord. 2658450/ 1267500, Graf 1993).
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