Wellendolomit
Back to Wellenkalk / WellenmergelRepresentation and status
- Color CMYK
- (0%,30%,66%,14%)
- Color RGB
- R: 220 G: 155 B: 75
- Rank
- lithostratigraphic Member (Subformation)
- Validity
- Unit is in Use
- Status
- informal term
Nomenclature
- Deutsch
- Wellendolomit
- Français
- Wellendolomit
- Italiano
- Wellendolomit
- English
- Wellendolomit
- Origin of the Name
-
Benannt nach die häufige wellenförmige Rippeln, Rinnen und Wülste die auf die Schichtflächen beobachtet werden können.
- Historical Variants
-
Wellen-Dolomit (Tobler 1905 Tab.10), Wellendolomit = Unteres Wellengebirge (Disler 1914 S.48), Wellendolomit (Jordan & Deplazes 2018)
Description
- Description
-
Unregelmässige Abfolge von hellbräunlichem Dolomit und Kalk mit zwischengelagerten grauen Mergeln im unteren Teil der Kaiseraugst-Formation. Schliesst gegen oben mit einer bleiglanzführenden Dolomitbank ab.
- Thickness
- Ca. 6 m (Disler 1914, Fischer et al. 1971) ; 5 - 7 m, bis 10 - 12 m im Klettgau-Wutach-Gebiet (Müller et al. 1984).
Components
- echinoderms
- bivalves
Myophoria, Ostrea, Lima
Hierarchy and sequence
- Superordinate unit
- Subordinate units
- Units at roof
- Units at floor
- Upper boundary
-
Bleiglanzführende Dolomitbank.
- Lower boundary
-
"Wir lassen den Wellendolomit und damit das ganze Wellengebirge da über dem Röth beginnen, wo sich erstmals Fossileinschlüsse finden. An diese Grenze ist auch das erste Auftreten von Mergeln gebunden und zugleich die Überleitung der bunten Farben des Röth in graue und gelbe Töne." (Disler 1914 S.48)
Age
- Age at top
-
- Anisian
- Age at base
-
- Anisian
Palaenography and tectonic
-
- Triassic of the Jura Mountains
- Tectonic unit (resp. main category)
-
-
Jura
:
Juragebirge
-
Jura
:
- Kind of protolith
-
- sedimentary
- Conditions of formation
-
Randfazies dee Sissach-Schwelle (Alemannischen Land), zwischen Schwarzwald und Aar-Massiv.
- Metamorphism
- non metamorphic
References
- Definition
-
1914) :
Stratigraphie und Tektonik des Rotliegenden und der Trias beiderseits des Rheins zwischen Rheinfelden und Augst. Verhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft in Basel 25, 1-96
(
S.48: Der Wellendolomit (Unteres Wellengebirge), ca. 6 m (siehe Profile V, VI, VII, VIII). Wir lassen den Wellendolomit und damit das ganze Wellengebirge da über dem Roth beginnen, wo sich erstmals Fossiileinsichlüsse finden. An diese Grenze ist auch das erste Auftreten von Mergeln gebunden und zugleich die Überleitung der bunten Farben des Roth in graue und gelbe Töne.