Metaquarzit der Garvera-Zone
Back to Gotthard NappeRepresentation and status
- Index
- pq
- Color RGB
- R: 220 G: 160 B: 100
- Rank
- petrographic facies
- Validity
- Unit is not in Use
- Status
- informal term
Nomenclature
- Deutsch
- Metaquarzit der Garvera-Zone
- Français
- Métaquartzite de la Zone de Garvera
- Italiano
- Metaquarzite della Zona di Garvera
- English
- Metaquartzite of the Garvera Zone
- Origin of the Name
- Historical Variants
-
---- (Ambühl 1929), Metaquarzit (Niggli et al. 2008)
Description
- Thickness
- Bis 25 m (Niggli et al. 2008)
References
- Definition
-
2008) :
Blatt 1232 Oberalppass. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000 Erläut. 126
S.23: Metaquarzit
Metaquarzite sind innerhalb der Garvera-Zone nur im Westen des Untersuchungsgebietes zu beobachten. Der bei Koord. 693.000/166.600 durchziehende, bis 25 m mächtige Quarzit ist durch Ambühl (1929) näher untersucht worden. Das schiefrige Gestein zeigt eine weisse Oberflächenverwitterung und einen orangebraunen Bruch. Es besteht zu 80 % aus feinem Quarz. Serizit begleitet diesen überall und verstärkt die ausgezeichnete Schieferung. Akzessorisch sind Biotit und Pyrit vorhanden.
Mächtigere Metaquarzite sind auch östlich der Riederen (ca. Koord. 691/166) sowie nördlich davon, bei Ober Laub, über eine Länge von mehreren hundert Metern zu beobachten. Ein weiterer, lediglich 1 m mächtiger und daher auf der Karte nicht verzeichneter Quarzit ist am Pazolagrat, 100 m nördlich von Pkt. 2743 eingeschaltet. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es sich bei diesen Vorkommen um eine tektonische Einschuppung handelt.
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