Runcaleida-Schichten
Back to Gotthard NappeRepresentation and status
- Color RGB
- R: 210 G: 190 B: 220
- Rank
- lithostratigraphic Bed
- Validity
- Unit is in Use
- Status discussion
Nomenclature
- Deutsch
- Runcaleida-Schichten
- Français
- Couches de Runcaleida
- Italiano
- Strati di Runcaleida
- English
- Runcaleida Beds
- Origin of the Name
-
Runcaleida = Runcleida (GR), westlich von Riein
- Historical Variants
-
Runcaleida-Schichten (Jung 1963), Runcaleidaschichten (Baumer 1964)
Description
- Description
-
Einschaltungen von kalkigem Sandstein und spätigem Sandkalk im oberen Teil der Inferno-Formation.
Components
- echinoderms
- crinoids
Palaenography and tectonic
-
- Jurassic
- Liassic of the Helvetics
- Paleogeography
-
North Tethyan Shelf
:
marge continentale européenne - Tectonic unit (resp. main category)
- Kind of protolith
-
- sedimentary
References
- Definition
-
2011) :
Blatt 1214 Ilanz. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 132.
(
S.31: «Runcaleida-Schichten» Die «Runcaleida-Schichten» 1) bilden im vorliegenden Gebiet den obersten Teil der «Inferno-Serie» und umfassen eine unregelmässige Wechsellagerung von kalkigen, glimmerführenden Sandsteinen, Sandkalken und leicht sandigen Kalkschiefern sowie Tonschiefern. Die Sandkalke sind oft spätig und führen zum Teil grössere Dolomitkörner. Crinoidenreste sind häufig. Diese Schichten gleichen stark der «Stgir-Serie». Sie können deshalb sowohl als tektonische als auch als normalstratigraphische Einschaltung in die «Inferno-Serie» interpretiert werden (vgl. Jung 1963, S. 717 f.). Sie sind unter anderem im unteren Teil des Val Dadens da Silgin sowie auf der Ostseite des Glenners ausgebildet. Sehr gute Aufschlüsse finden sich auch an der Strasse Ilanz – Cumbel, bei Porclas.