«Brèche à Silex»

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Representation and status

Color RGB
R: 210 G: 165 B: 105
Rank
petrographic facies
Validity
Unit is not in Use
Status
incorrect name (though informally used)

Nomenclature

Deutsch
«Brèche à Silex»
Français
«Brèche à Silex»
Italiano
«Brèche à Silex»
English
«Brèche à Silex»
Historical Variants

Brèche à Silex (Gisiger 1967, Isenschmid 1979)

Hierarchy and sequence

Superordinate unit

Age

Age at top
  • Oxfordian
Age at base
  • Oxfordian

Geography

Geographical extent
Kaiseregg, Ziebegg.

Palaenography and tectonic

  • Dogger of the Prealps
Tectonic unit (resp. main category)
Kind of protolith
  • sedimentary
Metamorphism
non metamorphic

References

Definition
Gisiger Michel (1967) : Géologie de la région Lac Noir-Kaiseregg-Schafberg. Eclogae Geol. Helv. 60/1, 237-350

C'est un mélange de trois faciès calcaires différents et de silex. Ce banc a l'aspect typique d'une brèche de remaniement sous-marin dans des sédiments encore meubles.

Definition
Isenschmid Christian (1979) : Die Klippendecke zwischen Widdergalm und Märe (Préalpes fribourgeoises). Lizentiatarbeit Univ. Bern, 83 Seiten

S.24: Eine besondere Erwähnung verdient die "Brèche à Silex". Diese, an allen Stellen ihres Auftretens leicht erkennbare Bank wurde von Gisiger so benannt. (...)

Diese Bank zeigt von unten bis oben - die Schichtflächen eingeschlossen - die gleiche Anwitterung in knapp faustgrosse, lückenlos gepackte, knollige Intraklaste. Im allgemeinen sind in diesen Knollen die in dieser Bank vereinigten lithologischen Typen voneinsander abgesondert.

Weitaus am häufigsten sind feinspätige, bräunlichgraue Pelsparite und Pelmikrite. Daneben sind Pelsparite mit eingesprengten Dolomitrhomboedern zu erwähnen, seltener feine, dichte, graue Pelmikrite bis Radiolarienmikriten mit Protoglobigerinen und Glaukonitkörnern. Schliesslich zeigt auch der Silex in Form von grossen Fetzen und knolligen Linsen, uneinheitlich über die Bank verteilt Merkmale von Umlagerung in noch unverfestigtem Zustand; das gleiche Phänomen kann auch in andern Breccienbänken beobachtet werden.

Im Profil der "Ziebegg" sind auf Bruchflächen zahlreiche Querschnitte von dünnen Cephalopodenschalen aufgefallen.

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