Flumenthal-Lehm

Représentation et statut

Index
qSLF
Couleur CMYK
(4%,0%,33%,10%)
Couleur RGB
R: 220 G: 230 B: 155
Rang
Formation lithostratigraphique
Usage
Ce terme est en usage.
Status
terme local (informel)

Nomenclature

Deutsch
Flumenthal-Lehm
Français
Limon du Flumenthal
Origine du nom

Flumenthal (SO)

Variantes historiques
Flumenthal-Lehm (Bläsi et al. 2015)

Âge

Âge au sommet
  • Pléistocène tardif
Âge à la base
  • Pléistocène tardif

Géographie

Extension géographique
Solothurner (zwischen Solothurn und Wangen a. A.) und Bipper Trog.

Paléogéographie et tectonique

  • Niederterrasse
Type de protolithe
  • sédimentaire

Références

Définition
Bläsi Hans-Rudolf, Gygi Reinhart, Gnägi Christian, Graf Hans Rudolf, Jordan Peter, Laubscher Hans Peter, Ledermann Hugo, Herold Thilo, Schlanke Sigurd, Burkhalter Reto, Kälin Daniel (2015) : Blatt 1107 Balsthal. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 139

S.112: qSLF Flumenthal-Lehm Als Flumenthal-Lehm s.l. wird die feinkörnige Füllung der Übertiefung im Solothurn-Trog zwischen Solothurn und Wangen a. A. bezeichnet. Sie ist nur aus Bohrungen bekannt (Jäckl i 1965, AFU 2010, Erdsondenbohrungen). Die tiefste Bohrung reicht bei Flumenthal auf 326 m ü. M. hinunter, erschliesst aber die Unterkante des Flumenthal-Lehms nicht (Koord. 2613.135/1231.035). Diese oft als «Seesedimente» bezeichnete Füllung besteht lateral und vertikal aus einer diskontinuierlichen Wechsellagerung verschiedener feinkörniger Fraktionen, die durch die progradierenden Deltas von Emme und Siggern mit kiesreichen Schüttungen verfingert sind. Möglicherweise ist ein Teil der tieferen Beckenfüllung subglazial entstanden (Sand, Waterlain Till / Grundmoräne). Die Serie schliesst mit einer Pollen führenden Verlandungsebene ab, die von 420 m ü. M. bei Luterbach auf ca. 400 m ü. M. bei Wangen a. A. verläuft (s. a. Abschnitt Solothurn-Trog).
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