Bünten-Till

Rappresentazione e statuto

Index
qmBü
Colore CMYK
(10%,0%,10%,18%)
Colore RGB
R: 190 G: 210 B: 190
Rango
Formazione litostratigrafica
Uso
Unità in uso.
Status
termine informale

Nomenclatura

Deutsch
Bünten-Till
Français
Till de Bünten
Italiano
Till di Bünten
English
Bünten Till
Origine del nome

Kiesgrube Bünten (AG) im Möhlinerfeld

Varianti storiche

Grundmoräne an der Basis der Lockergesteine des Möhliner Feldes (Dick et al. 1996, Bitterli et al. 2011), Bünten-Till (Graf 2009, Preusser et al. 2011, Pfirter et al. 2019, Graf 2024), untere Moräne in der Kiesgrube Bünten = untere Moräne am Talrand mit Rheintal-Material (Keller & Krayss 2010)

Descrizione

Descrizione

Graf 2024 S.39: Der Bünten-Till im Möhliner Feld ist der bisher einzige Nachweis eines zweifelsfrei glazigenen Sediments aus dieser Phase [Möhlin-Eiszeit].

Preusser et al. 2011: This unit consists of glacial deposits, a lodgement till with alpine material (‘Bünten Till’), representing the advance of an alpine glacier towards this area (Möhlin advance). The till is covered by glaciofluvial gravel (‘Bünten-Schotter’), showing an alpine spectrum, but the pebbles and boulders at its base consist of material originating from the Black Forest.

Gerarchia e successione

Unità sovrastante
Limite superiore

Bünten-Schotter

Limite inferiore

unbekannt

Età

Geomorfologia
  • Pleistocene medio
Età alla base
  • Pleistocene medio
Metodo di datazione

Möhlin-Eiszeit (Keller & Krayss 2010); 500'000 +/- 100'000 Jahren (Isochron-Burial-Dating-Methode; Dieleman et al. 2022b)

Geografia

Estensione geografica
Nur in der Kiesgrube Bünten (AG) nachgewiesen.
Regione-tipo
Möhlinerfeld (AG)
Sezione-tipo
  • Bünten (AG)
    Caratteristiche del sito
    • Obergrenze
    Agibilità del sito
    • Steinbruch, Tongrube
    Coordinate
    • (2632645 / 1267045)
    Nota
    • Müller-Dick 2000, Keller & Krayss 2010 Fig.7

Paleogeografia e tettonica

  • MEG
Tipo di origine
  • sedimentaria

Referenze

Definizione
Graf Hansruedi (2009) : Stratigraphie von Mittel- und Spätpleistozän in der Nordschweiz. Beitr. Geol. Karte Schweiz (N.F.) 168, 218 Seiten

S.153: Die älteste Ablagerung [des Möhlinerfeldes] ist der Till, welcher an der Basis der Kiesgrube Bünten angetroffen wurde (Bunten-Till). Darüber folgt ein erster glazifluviatiler Schotter, der ins Dach einen Paläoboden aufweist (Bünten-Schotter).

Revisione
Graf Hans Rudolf (2024) : Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22

S.73: Der erste Nachweis des Bünten-Tills gelang Dick et al. (1996). Dieser glazigene, aus alpinem Geschiebematerial bestehende Diamikt war zeitweise im seinerzeit tiefsten Bereich im Süden der Kiesgrube Bünten bei Zeiningen aufgeschlossen (Fig. 27). Er kann von der Kornverteilung her als «typische Grundmoräne» (Basal Lodgement Till) bezeichnet werden, wenngleich er eine aussergewöhnliche «lachsrosa» Farbe zeigt. Zahlreiche gekritzte Geschiebe sind enthalten. 2019 wurde der Bünten-Till auch als Teil der Birkenhof-Formation (s. Kap. 6.4.3) angetroffen, in Form einer rund einen halben Meter mächtigen Schmitze an der Basis eines überschobenen Schotterpakets (Fig. 28 u. 29). Die Unterlage des zuerst beobachteten Vorkommens (Dick et al. 1996) war damals nicht ersichtlich, weshalb sich nun die Frage stellt, ob sich dieses Vorkommen in situ befand oder ebenfalls als glazialtektonisch verschoben zu betrachten ist. Für die Konstruktion der Felsisohypsen (Taf. I) wurde davon ausgegangen, dass dies nicht der Fall ist und es direkt dem Fels auflagert. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass sich im Liegenden des Bünten-Tills noch eine Abfolge von Vorstossschotter der Möhlin-Eiszeit befindet und die Felsoberfläche erst weiter unten folgt.

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