Mooretal-Schotter
Rappresentazione e statuto
- Colore CMYK
- (4%,0%,33%,10%)
- Colore RGB
- R: 220 G: 230 B: 155
- Rango
- unità litostratigrafia
- Uso
- Unità in uso.
- Status
- termine locale (informale)
Nomenclatura
- Deutsch
- Mooretal-Schotter
- Français
- Gravier du Mooretal
- English
- Mooretal Gravel
- Origine del nome
- Varianti storiche
-
Mooretal-Schotter (Gubler 2020)
Età
- Geomorfologia
-
- Tardo Pleistocene
- Età alla base
-
- Tardo Pleistocene
Paleogeografia e tettonica
-
- Niederterrasse
- Tipo di origine
-
- sedimentaria
Referenze
- Definizione
-
2020) :
Blatt 1110 Hitzkirch. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 168
(
S.44: Mooretal-Schotter (qsM)
Nordöstlich von Besenbüren verläuft eine markante, mit Mooretal bezeichnete Schmelzwasserrinne, an deren steiler westlicher Flanke unter der letzteiszeitlichen Moränendecke Schotter aufgeschlossen ist. Das Vorkommen setzt sich nach Norden über die Blattgebietsgrenze hinweg bis ans linke Reussufer nördlich von Hermetschwil-Staffeln fort. Es ist auch auf dem Atlasblatt Wohlen (Jäckli 1966) ausgeschieden und dort als «Interglazialer bis frühglazialer Vorstossschotter» bzw. «Mittelterrassenschotter» interpretiert.
Am besten ist der teilweise gut verkittete Schotter heute in einer Bachrunse östlich von Besenbüren bei Koord. 2669.130/1240.975 aufgeschlossen, wo er einen kleinen Wasserfall bildet. Der Schotter wurde im Mooretal früher in zwei kleinen Kiesgruben abgebaut. (...)
- Revisione
-
2024) :
Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22
S.44: Auch der Mooretal-Schotter bei Besenbüren und dessen talwärtigen Äquivalente bei Knonau (Gubler 2009) dürften in diesem Kontext [Finsterhennen-Vergletscherung] zu sehen sein (proximale Anteile).
(