Wallbach-Schotter

Rappresentazione e statuto

Colore CMYK
(11%,0%,16%,14%)
Colore RGB
R: 195 G: 220 B: 185
Rango
Formazione litostratigrafica
Uso
Unità in uso.
Status
termine locale (informale)

Nomenclatura

Deutsch
Wallbach-Schotter
Français
Gravier de Wallbach
Italiano
Ghiaia di Wallbach
English
Wallbach Gravel
Origine del nome

Wallbach (AG)

Varianti storiche

Schottern von Wallbach (Wildi 1983), Wallbach-Schotter (Graf 2009, Preusser et al. 2011, Graf 2024), Rheintal-Schotter p.p. (Keller & Krayss 2010)

Descrizione

Descrizione

Preusser 2011: The following unit is again gravel of alpine origin (‘Wallbach-Schotter’), and this and the lower units are deformed by glaciotectonics.

Gerarchia e successione

Unità sovrastante
Limite superiore

Zeiningen-Till

Limite inferiore

Bünten-Schotter (inkl. Paläoboden im Dach)

Età

Geomorfologia
  • Pleistocene medio
Età alla base
  • Pleistocene medio

Geografia

Estensione geografica
Südöstlicher Möhlinerfeld, insb. in der Kiesgrube Bünten (AG).
Regione-tipo
Möhlinerfeld (AG)

Paleogeografia e tettonica

  • Hochterrasse
Tipo di origine
  • sedimentaria

Referenze

Definizione
Graf Hansruedi (2009) : Stratigraphie von Mittel- und Spätpleistozän in der Nordschweiz. Beitr. Geol. Karte Schweiz (N.F.) 168, 218 Seiten

S.153: Dieser [Bünten-Schotter] wird von jüngerem glazifluviatilem Schotter überlagert (Wallbach-Schotter). Beide Schotter zusammen (inkl. Paläoboden) weisen glazialtektonische Deformationsstrukturen auf. Der Wallbach-Schotter ist im Dach möglicherweise verwittert (vgl. Müller-Dick 2000, Hügi 2004). Er wird von einem glazigenen Diamikt überlagert, der vollständig aus Schwarzwaldmaterial aufgebaut ist (Zeiningen-Till).

Revisione
Graf Hans Rudolf (2024) : Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22

S.84: Als nächstes Äquivalent dieser Schotter kommt der Wallbach-Schotter infrage. Dabei handelt es sich um eine zurzeit noch schwer fassbare Einheit, weshalb sie auf der Karte von Tafel I nicht als eigenständige Einheit ausgeschieden wurde (auf Taf. II als qsWa). Ihre Ausscheidung beruht auf den Befunden in der Kiesgrube Bünten, wo über einer Verwitterungsschicht im Dach des Bünten-Schotters ein jüngerer Schotter festgestellt wurde, der zusammen mit dem Liegenden glazialtektonisch deformiert wurde (Kap. 6.4.1, Fig. 27 u. Profil 6 auf Taf. II). Wie in Kapitel 6.4.1 erwähnt, könnte die oberste Schotterlage in der ehemaligen Kiesgrube Chisholz als Wallbach-Schotter gedeutet werden (Fig. 32), zeigt doch der liegende Schotter Anzeichen von Verwitterungseinfluss – analog zu den Verhältnissen in der Kiesgrube Bünten. Aufgrund der weiteren Befunde zu den Hochterrassenschottern des Möhliner Feldes könnte der Wallbach-Schotter eine grob in Ost-West-Richtung verlaufende Rinne innerhalb des Bünten-Schotters erfüllt haben und wäre später von der Eistektonik erfasst worden (s. unten). Die Rinnenbasis könnte dabei auf rund 310 m ü.M. gelegen haben. Diese Hypothese ist im Profil 6 auf Tafel II schematisch dargestellt.

zum Anfang der Seite
Il sito o i contenuti di terzi incorporati utilizzano cookie.
Il sito o i contenuti di terzi incorporati utilizzano cookie, tuttavia rispetteremo l’impostazione dell’opzione ‘non tenere traccia' per il browser attiva al momento;!
Close menu