Albula-Steilzone

Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Rang
tektonische Zone
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)

Nomenklatur

Deutsch
Albula-Steilzone
Français
Zone de l'Albula
Italiano
Zona (dell') Albula
English
Albula Zone
Herkunft des Namens

Albulatal = Val d'Alvra (GR)

Historische Varianten

Albuladecke (Zyndel 1912, Cornelius 1923), Albulazone (Eggenberger 1925), Albulazone = Albula-Lappen der Err-Decke (Cornelius 1932), Albulalappen (Cornelius 1935, Stöcklin 1949, Celâl Sengör 1982), Zona dell'Albula (Sciesa 1991), Schuppen der Albula-Steilzone (Furrer et al. 2015), Albula-Schuppenzone, Albula-Decke

Beschreibung

Beschreibung

Trias + Lias

Geografie

Geographische Verbreitung
Nordwestlich des Inns (und der Engadin-Störung): von Punt Ota (NW Preda) über den Albulapass bis nach Zuoz.

Referenzen

Neubearbeitung
Furrer Heinz, Froitzheim N. Maisch M., Heierli H. (2015) : Blatt 1237 Albulapass. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 81

S.65: Zwischen Ela- und Err-Decke verläuft die Albula-Steilzone, die aus Schuppen mesozoischer Gesteine mit wenigen dünnen Kristallinlamellen besteht. Die Albula-Steilzone ging aus der Verformung des ursprünglich flachliegenden Deckenstapels in einer sinistraltranspressiven Scherzone hervor. Dadurch wurde der ursprüngliche tektonische Bau stark modifiziert. Es lassen sich aber dennoch tiefere Schuppen unterscheiden, die zum Err-Deckenkomplex gehören, und höhere, die dem Bernina-Deckenkomplex zugeordnet werden können.

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