Aargauer Molasse und Nagelfluhe

Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)

Nomenklatur

Deutsch
Aargauer Molasse und Nagelfluhe
Français
Molasse et nagelfluhe d'Argovie
Herkunft des Namens
Kanton Aargau
Historische Varianten
Molasse et nagelfluhe d'Argovie (von Humboldt 1823), Aargauer-Sandstein (Renevier 1896)

Paläogeografie und Tektonik

  • Molasse
Herkunftstyp
  • sedimentär

Referenzen

Erstdefinition
von Humboldt A. (1823) : Essai géognostique sur le gisement des roches dans les deux hémisphères. Levrault, Paris

"Terrains tertiaires, Molasse et Nagelfluhe d'Argovie" S.364
Neubearbeitung
Habicht J. K. A. (1987) : Schweizerisches Mittelland (Molasse). Internationales Stratigraphisches Lexikon Vol.1 Fasc.7b

"Originalzitat: «Terrains tertiaires, Molasse et Nagelfluhe d'Argovie». Humboldt 1823: 364. Humboldt (Loc. cit: 305 ff.), der sich auf de Charpentier & Lardy bezieht, betont im Gegensatz zu Keferstein, Frei u. a. das tertiäre Alter der Molasse und vergleicht sie u.a. mit dem «Argile plastique». Er verwendet den Begriff als Sammelnamen für die Molasse in ihrer Gesamtheit. Nach Studer (1825: XIII) hätte Humboldt die Bezeichnung Aargauer Sandstein vorgeschlagen, was aber offensichtlich nicht zutrifft. Die von Humboldt verwendete Bezeichnung hat nur noch historische Bedeutung. non Aargauer Sandstein Studer 1872a (>>>) non Aargauer Schichten Kaufmann 1872 (>>>) non Aarau, Sandstein von H. von Meyer 1838 (>>>)"
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