Ältere Gäbris-Schüttung

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Ältere Gäbris-Schüttung
Historische Varianten
Nagelfluh führendes «Unteraquitanien» (Renz 1938), Ältere Gäbris-Schüttung (Hantke 2004)

Beschreibung

Mächtigkeit
Ca. 400 m zwischen den unteren und den oberen Nagelfluhniveau (Hantke 2004).

Geografie

Geographische Verbreitung
Zwischen Schachen bei Reute (AR) und Monstein/Au (SG).

Referenzen

Erstdefinition
Hantke René (2004) : Blatt 1076 St. Margrethen (Westhälfte) und 1096 Diepoldsau (Westhälfte) mit NW-Ecke von Blatt 1116 Feldkirch. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 108

S.22: Am Südhang der Eggen und der Meldegg, zwischen Monstein (Au) und Schachen, treten die tiefsten Schichtglieder der «granitische Molasse» in den Profilen im Schlyffitobel bei Berneck und am Sulzbach zutage. Sie unterscheiden sich von der Höhronen-Schüttung dadurch, dass zu Arkose- und Kalksandsteinen auch Nagelfluhnänke hinzutreten. Da diese Bänke für die stratigraphische Zuordnung der Älteren Gäbris-Schüttung und damit für die Deutung der Antiklinale A1 von Bedeutung sind, verdienen sie spezielles Interesse, umso mehr als das «Unteraquitan» weiter westlich nagelfluhfrei ist.
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