Steinibach-Member

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
siehe Balsthal-Formation
Farbe RGB
R: 170 G: 195 B: 215
Rang
lithostratigraphisches Member (Subformation)
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
gültiger formeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Steinibach-Member
Français
Membre du Steinibach
Italiano
Membro dello Steinibach
English
Steinibach Member
Herkunft des Namens

Schlucht des Steinibachs nördlich Balsthal (SO)

Historische Varianten

Steinibach-Schicht (Gygi 1969, Bolliger & Burri 1970 S.73), Steinebach-Oolith

Beschreibung

Beschreibung

Das Steinibach-Member bildet die Basis der Balsthal-Formation. Sie besteht aus schräggeschichteten Oospariten und führt selten Onkoide.

Mächtigkeit
Ca. 5 m in Rondchâtel (Aufranc et al. 2017) bis ca. 10 - 15 m.

Hierarchie und Abfolge

Übergeordnete Einheit
Untergrenze

The base of the Steinibach Member is placed at the first patch-reefs embedded in pack- and grainstones above the Röschenz Member. (Wetzel & Strasser 2001)

Alter

Alter Top
  • spätes Oxfordien
Alter Basis
  • spätes Oxfordien
Datierungsmethode

Klastische Schüttungen

Geografie

Geographische Verbreitung
Solothurner Jura
Typusregion
Solothurner Jura
Typusprofil

Paläogeografie und Tektonik

  • Malm des Juragebirges
Paläogeografie
Northern Tethyan Carbonate Platform (Jura > Helv.) :
Plateforme de Bourgogne, ... = Northern Tethyan Carbonate Platform (NTCP)
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Gygi R. A. (1969) : Geologische Beschreibung des Aargauer-Jura und der nördlichen Gebiete des Kantons Zürich.
Neubearbeitung
Bolliger W., Burri P. (1970) : Sedimentologie von Schelf-Carbonaten und Beckenablagerungen im Oxfordien des zentralen Schweizer Jura. Beitr. geol. Karte Schweiz N.F. 140, 112 Seiten

"Die oolithische Steinibach-Schicht (Oopelsparit) ist im Profil N Günsberg etwa 10 m mächtig und wird von einigen Metern Moutier-Korallenkalken überlagert (zurückwitternde Zone). Im Gegensatz zu Gygi behandeln wir sie als eigene Teilformation und betrachten sie nicht als obersten Abschnitt der Günsberg-Schichten." [Bolliger & Burri 1970 S.73]

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