Mühlegg-Nagelfluh

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Bank
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Mühlegg-Nagelfluh
Français
Poudingue de Mühlegg
English
Mühlegg Conglomerate
Herkunft des Namens

Mühlegg (SG)

Historische Varianten

Mühlegg-Nagelfluh (Falkner & Ludwig 1904, Habicht 1987)

Hierarchie und Abfolge

Übergeordnete Einheit

Paläogeografie und Tektonik

  • OMM-II
Herkunftstyp
  • sedimentär

Referenzen

Erstdefinition
Falkner Ch., Ludwig A. (1903) : Beiträge zur Geologie der Umgebung von St. Gallen. Jb. natw. Ges. St. Gallen (1901/02)
Neubearbeitung
Habicht J. K. A. (1987) : Schweizerisches Mittelland (Molasse). Internationales Stratigraphisches Lexikon Vol.1 Fasc.7b

MÜHLEGG-NAGELFLUH
OMM ; «Helvétien»
Falkner, ch. & Ludwig, A. (1904): Beiträge zur Geologie der Umgebung von St. Gallen (Schweiz). - Jb. natf. Ges. St. Gallen (1902/03), p.420.
Als «Mühlegg-Nagelfluh» bezeichnen die Autoren eine bei Mühlegg, ca. 600 m S Kloster St. Gallen (LK-Bl.1095 Gais) aufgeschlossene Nagelfluh des Hörnli-Schuttfächers. Nach E hin ist sie nach den Autoren als dünne Schicht noch am Nordabhang des Hagenbuechwaldes (ca. 2.5 km E Stadtzentrum St. Gallen) erkennbar. Im Goldach-Profll ist sie nicht mehr festzustellen (vgl. auch Saxer et al. 1943: 230). Büchi, in seiner grundlegenden Detailstudie über die ostschweizerische OMM (1955), erwähnt die «Mühlegg-Nagelfluh» nicht. Doch liegt sie nach Ludwig et al. (1949) ungefähr im Niveau von Büchi & Hofmann's >>> Solitude-Dreilinden-Nagelfluh, mit welcher sie wahrscheinlich identisch ist.
Literatur: Büchi & Hofmann 1945a: 184; Falkner & Ludwig 1904: 420; Ludwig et al. 1949: Karte; Saxer et al. 1943: 230.

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