«Mittlere Granatschiefer»
Zurück zu Nufenen-GranatschieferDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,0%,0%,100%)
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
Nomenklatur
- Deutsch
- «Mittlere Granatschiefer»
- Historische Varianten
-
Mittlere Serie der Granatschiefer (Lizkay 1965), Granatphyllit, mittlere Granatschiefer-Serie (Labhart 2005)
Beschreibung
- Mächtigkeit
- Ca. 100 m (Labhart 2005)
Komponenten
- Ammoniten
Hierarchie und Abfolge
- Hangendes
Alter
- Alter Top
-
- Sinémurien
- Alter Basis
-
- Hettangien
- Datierungsmethode
-
Arietitaceae (Hansen 1972, Frey 1967, Labhart 2005)
Paläogeografie und Tektonik
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Metamorphose
- monozyklisch
- Metamorphosefazies
-
- Grünschiefer-Fazies (Epizone)
- Amphibolit-Fazies
Referenzen
- Neubearbeitung
-
2005) :
Blatt 1251 Val Bedretto. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000 Erläut. 68
(
S.50: Die mittlere Granatschiefer-Serie (Mächtigkeit ca. 100 m) ist weitgehend aus monotonen schwarzen Tonschiefern aufgebaut, denen cm- bis dm-mächtige Kalkbänke mit deformierten Muschelschalen eingelagert sind. Die Tonschiefer enthalten in einer Grundmasse von Serizit, Quarz, Karbonat und dunklem Pigment mm-grosse Porphyroblasten von Granat, Plagioklas, Epidot/Zoisit, Biotit und Ilmenit. In dieser Serie sind in einem Granat, Staurolith und Biotit führenden Tonschiefer bei Koord. 673.750/146.900 schlecht erhaltene Ammoniten gefunden worden, die am ehesten als Vertreter der Arietitaceae zu bezeichnen sind (Hansen 1972, Frey 1967).