Ostermundigen-Stauschotter

Darstellung und Status

Index
q4sO
Farbe RGB
R: 230 G: 250 B: 175
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Ostermundigen-Stauschotter
Français
Gravier d'Ostermundigen
Italiano
Ghiaia di Ostermundigen
English
Ostermundigen Gravel
Herkunft des Namens

Ostermundigen (BE)

Historische Varianten

--- (Gerber 1955, Schmalz 1980), Stauschotter von Ostermundigen und von Kehrsatz (Grüner 2001, Hantke & Wagner 2004)

Geografie

Geographische Verbreitung
Umgebung von Ostermundigen (Dennigkofe- und Oberfeldterrasse), sowie am Sandbüel nördlich von Kehrsatz.

Referenzen

Erstdefinition
Gruner Ueli (2001) : Blatt 1167 Worb. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 104

S.38: Die Stauschotter von Ostermundigen (Dennigkofe- und Oberfeldterrasse) wurden geschüttet, als sich in einem letzteiszeitlichen Rückzugsstadium (Oberes Ittigen-Stadium, Wagner 1999) zwischen der rechten Flanke des Aaregletschers und dem Ostermundigerberg ein eisfreier Trog bildete, der in der Folge vollständig mit sandigem, z.T. siltigem Kies, oft in Deltaschichtung, aufgefüllt wurde. Ausserdem enthalten die Stauschotter von Ostermundigen grössere Molassegerölle, Lehm sowie Nester von Blockmoräne (Gerber 1955, Schmalz 1980).

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