Theodul–Rothorn-Zone
Zurück zu zone du TournalinDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- N/A
- Farbe RGB
- R: 241 G: 239 B: 237
- Rang
- tektonische Zone
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- lokaler Begriff (informell)
Nomenklatur
- Deutsch
- Theodul–Rothorn-Zone
- Français
- zone du Theodul–Rothorn
- Italiano
- zona del Theodul–Rothorn
- English
- Theodul–Rothorn zone
- Herkunft des Namens
- Historische Varianten
-
Rothornzone (Güller 1947), Theodul-Rothorn-Zone = Hörnlizone (Bl. Randa), Theodul-Rothorn zone (Wilson 1978), Theodul-Décollementdecke = nappe de décollement du Théodul (Bl. Matterhorn), Theodul-Mischabel unit (Ellis et al. 2016)
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Zwischen Theodulpass und Oberrothorn / Täschalpen.
Referenzen
- Erstdefinition
-
1947) :
Zur Geologie der südlichen Mischabel- und der Monte Rosa-Gruppe : mit Einschluss des Zmutt-Tales westlich Zermatt Eclogae geol. Helv. 40, 39-161
(
S.127: Am schönsten und typischsten ausgebildet ist die ganze untere Partie der tiefern Zermatter Schuppen in der Ostflanke des Oberrothoms (vgl. Fig. 14 und Fig. 17, Profil A). Das ganze, von den basalen Ophiolithen bis zum obersten Triaszug etwa 100 m mächtige Profil zeigt eine mannigfache Wechsellagerung von Rauhwacken, Dolomiten, Bündnerschiefern, Glimmerquarziten und Albit-Chlorit-Gneisen. Das ist die komplizierte Schuppenzone, von der bereits Staub (Lit. 113, S. 96ff.) berichtet hat. Da wir noch öfters auf dieses Profil am Oberrothorn zu sprechen kommen werden, möchten wir im folgenden die ganze Serie vom Theodulhorn bis in die Täschalpen nach diesem Gipfel als Rothornzone bezeichnen. Darunter sollen alle Schichtglieder von der Ophiolith-Decke bis an die Basis des mächtigen Bündnerschieferkomplexes im Hangenden verstanden werden.