Solis-Kalk

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Farbe RGB
R: 195 G: 170 B: 210
Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Solis-Kalk
Français
Calcaire de Solis
Italiano
Calcare di Solis
English
Solis Limestone
Herkunft des Namens

Punt da Solas = Solisbrücke (GR), Domleschg

Historische Varianten

Soliskalk (Glaser 1921), Solis-Kalk (Ott 1925, Rutsch et al. 1966), Liaskalk auct.

Beschreibung

Mächtigkeit
Bis 100 m (Ott 1925)

Alter

Alter Top
  • Früher Jura
Alter Basis
  • Früher Jura
Datierungsmethode

Ammoniten und Belemnite des Pliensbachien (Streiff et al. 1976).

Geografie

Geographische Verbreitung
Domleschg, Oberhalbstein.

Referenzen

Neubearbeitung
Rutsch R. F., ... (1966) : Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c

SOLIS-KALK ((? Rhät -) Lias ; Ob. Penninikum)

Originalliteratur: Ott E. (1925): Geologie von Mittelbünden. V. Geologie der westlichen Bergünerstöcke. Beitr. Geol. K. Schweiz, NF 49/V.

Originalbeschreibung: Meist dunkelgraue bis braune, feinkristalline Kalkbänke oder auch schwarze Ton- und Kalkschiefer (wahrscheinlich Vertreter des Rhät). Darüber eigentlicher Solis-Kalk: dichter, dunkelblauer Kalk mit oft rot anwitternden, etwas tonigen, völlig glatten Schichtflächen, z.T. in Schieferfazies. Die mächtigeren Kalkbänke sind oft von graugelb anwitternden Hornsteinbändern durchzogen. Mächtigkeit bis 100 m. (Ott 1925: 14).

Typuslokalität: Solis im Domleschg. 759000/172000. (LK: Solas).

Geogr. Verbreitung: Domleschg, Oberhalbstein.

Tekton. Stellung: Gelbhorn-Decke (Schamser-Decken, ob. Penninikum).

Wichtige Literatur: Ott (1925), p. 14.

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