Tiergarten-Member

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,5%,3%,25%)
Farbe RGB
R: 190 G: 180 B: 185
Rang
lithostratigraphisches Member (Subformation)
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
gültiger formeller Begriff
Diskussion des Status

Nomenklatur

Deutsch
Tiergarten-Member
Français
Membre du Tiergarten
Italiano
Membro del Tiergarten
English
Tiergarten Member
Herkunft des Namens

Tiergartenschlucht, 1.5 km westlich Vermes (JU)

Historische Varianten
Tiergarten-Oolith (Bolliger & Burri 1970 S.71, Heckendorn 1974), Tiergarten-Member (Gygi 2000 a/b)

Beschreibung

Beschreibung

"Umfasst sämtliche oolithischen und biodetritischen Grainstones der St-Ursanne-Formation. Seitwärts kann er in feinkörnigen Pellet-Grainstone übergehen." [Bolliger & Burri 1970 S.71]

Geomorphologie
Zurückwitternd
Mächtigkeit
0 bis 35 m

Alter

Alter Top
  • mittleres Oxfordien
Alter Basis
  • mittleres Oxfordien
Datierungsmethode
keine

Geografie

Geographische Verbreitung
Südlicher Teil des Kt. Jura, nördlicher Teil des Berner Juras, Kt. Solothurn und Baselland
Typlokalität
Typusprofil

Paläogeografie und Tektonik

  • Malm des Juragebirges
Paläogeografie
Northern Tethyan Carbonate Platform (Jura > Helv.) :
Plateforme de Bourgogne, ... = Northern Tethyan Carbonate Platform (NTCP)
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Bildungsbedingungen
"Rauracien", oolitique
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Bolliger W., Burri P. (1970) : Sedimentologie von Schelf-Carbonaten und Beckenablagerungen im Oxfordien des zentralen Schweizer Jura. Beitr. geol. Karte Schweiz N.F. 140, 112 Seiten

"d) Tiergarten-Oolith (neu)
Typlokalität: Profil Tiergarten, Strasse Recolaine-Vermes, Koord. 600900 / 241 900.
Definition: umfasst sämtliche oolithischen und biodetritischen Grainstones der St-Ursanne-Formation. Seitwärts kann er in feinkörnigen Pellet-Grainstone übergehen.
Begrenzung unten: in den externen Bereichen der St-Ursanne-Formation (SE) durch massige Rauracien-Korallenkalke (auch eingeschaltet in den Oolith kommen hin und wieder kleine Korallenstöcke vor), in den internen Gebieten durch den Caquerelle-Pisolith.
Begrenzung oben: (interne Gebiete) durch die kreidigen Kalke von St-Ursanne, (externe Gebiete) durch Rauracien-Korallenkalke oder Vellerat-Formation." S.71

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