Käpfnach-Formation

Représentation et statut

Couleur CMYK
(0%,12%,36%,2%)
Couleur RGB
R: 250 G: 220 B: 160
Rang
Formation lithostratigraphique
Usage
Ce terme est en usage.
Status
terme informel
Discussion du statut

Nomenclature

Deutsch
Käpfnach-Formation
Français
Formation de Käpfnach
Italiano
Formazione di Käpfnach
English
Käpfnach Formation
Origine du nom

Käpfnach (ZH), SE Horgen (siehe auch Bergwerk Käpfnach-Gottshalden)

Variantes historiques

Käpfnacher-Schichten (Gander 2004)

Description

Description

In den distalen Bereichen der Hörnli-Schüttung besteht die Käpfnach-Formation aus einer gelb-grauen Mergelabfolge. Sie enthält zahlreiche kohleführende, lakustrische Einschaltungen der basalen OSM.

Épaisseur
400 - 500 m im Gebiet Oberer Zürichsee - St. Gallen, 80 - 100 m im Bereich des Napfs (Gander 2004).

Hiérarchie et succession

Unités hiérarchiquement subordonnées
Unités sus-jacentes
Limite supérieure

Die Käpfnach-Formation wird gegen oben durch den Appenzellergranit-Leithorizont begrenzt.

Âge

Âge au sommet
  • Langhien
Âge à la base
  • Burdigalien tardif

Géographie

Extension géographique
Umgebung von Zürich (zwischen Napf- und Hörnli-Schüttung).

Paléogéographie et tectonique

  • OSM-I
Paléogéographie
Bassin d'avant-pays nord-alpin
Type de protolithe
  • sédimentaire
Métamorphisme
non métamorphique

Références

Révision
Gander P. (2004) : Geologie und Hydrogeologie der Oberen Süsswassermolasse: Dokumentation des aktuellen Kenntnisstandes. Arbeitsbericht NAB 04 -04, Nagra

Käpfnacher-Schichten (auch: «Basismergelzone», «Basiszone», «Lichtensteiger Schichten»): Die Käpfnacher-Schichten sind im Raum Oberer Zürichsee und St. Gallen mit etwa 400 - 500 m am mächtigsten. Gegen Westen dünnen sie rasch aus. Im Bereich des Napfs ist die entsprechende «Basismergelzone» 80 - 100 m mächtig. Die Käpfnach-Schichten werden gegen oben durch den Leithorizont «Appenzellergranit» begrenzt (vgl. Kapitel 5.4). Im proximalen Hörnligebiet, im Bereich des Schüttungszentrums, dominieren dünnbankige Mergel-Sandstein-Wechsellagerungen mit bis zu 90% Konglomeraten. In den distalen Bereichen bestehen die Käpfnach-Schichten beinahe ausschliesslich aus gelb-grauen mergeligen Abfolgen. Diese enthalten zahlreiche lakustrische Einschaltungen (graue Mergel; kohlige Kalke und Kohleflöze, z.B. Käpfnach bei Horgen oder Riedhof bei Aeugst a.A. [66]; lakustrische Fossilien). Rinnensandsteine treten stark zurück.

  • Horgen–Käpfnach-Süsswasserkalk

    Name Origin

    Käpfnach (ZH), SE Horgen (siehe auch Bergwerk Käpfnach-Gottshalden)

    Rang
    Banc lithostratigraphique
    Statut
    terme local (informel)
    Nomenclatorial Remarks
    Im Bergwerk Horgen-Käpfnach wurde früher Kohle dieses Niveaus abgebaut (Letsch 1899).
    En bref
    Regionales Leitniveau der OSM-I (ca. 65 m unter dem «Appenzellergranit»-Leitniveau), bestehend aus Süsswasserkalkbänken mit Kohlevorkommen (Kohleflöz).
    Age
    Burdigalien
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