Leibstadt-Till
Représentation et statut
- Couleur RGB
- R: 190 G: 215 B: 180
- Rang
- Formation lithostratigraphique
- Usage
- Ce terme n'est pas en usage.
- Status
- terme local (informel)
Nomenclature
- Deutsch
- Leibstadt-Till
- Français
- Till de Leibstadt
- Italiano
- Till di Leibstadt
- English
- Leibstadt Till
- Origine du nom
- Variantes historiques
-
Leibstadt-Till (Graf 2024)
Links
- Non synonymes
Âge
- Âge au sommet
-
- Pléistocène moyen
- Âge à la base
-
- Pléistocène moyen
Géographie
- Extension géographique
- Unteres Aaretal.
Paléogéographie et tectonique
-
- MEG
- Type de protolithe
-
- sédimentaire
- Métamorphisme
- non métamorphique
Références
- Définition
-
2024) :
Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22
S.72: An der Basis der Felsrinnen von Äpelöö und Strick im unteren Aaretal finden sich Reste von Ablagerungen, welche eine glazigene Entstehung haben dürften. Im Äpelöö ist ein sehr kompliziert strukturierter Verlauf der Felsoberfläche erkennbar, welcher wahrscheinlich auf Subrosion zurückgeht (s. Kap. 6.2.2). Zahlreiche Bohrung für die Salzgewinnung haben eine komplexe Lockergesteinsabfolge angetroffen, die zum Teil als Schutt lokaler Herkunft, zum Teil aber auch als Till zu deuten ist (Leibstadt-Till, auf Taf. I exemplarisch mit einem Symbol angegeben). Es ist daher auch nicht auszuschliessen, dass die Formung der Felsoberfläche zum Teil auf subglaziale Erosion zurückgeht. Auch unterhalb des Stricks zwischen Leuggern und Leibstadt findet sich glazigener Diamikt, ebenso in einem Seitental bei Böttstein (auf der Karte von Taf. I nicht angegeben; vgl. aber Profil 14 auf Taf. II). Graf (2009a) ordnet diese Sedimente einem Eisvorstoss zu, welcher mindestens bis Leibstadt reichte (Leibstadt-Vorstoss). Weiter rheintalabwärts bis in den Bereich des Möhliner Feldes sind keine analogen Sedimente bekannt.
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