Schulerholz-Formation

Représentation et statut

Couleur RGB
R: 190 G: 215 B: 180
Rang
Formation lithostratigraphique
Usage
Ce terme n'est pas en usage.
Status
terme local (informel)

Nomenclature

Deutsch
Schulerholz-Formation
Français
Formation du Schulerholz
Italiano
Formazione del Schulerholz
English
Schulerholz Formation
Variantes historiques

Rheingletscher-Hochterrassenschotter, Schulerholz-Formation (Graf 2024)

Hiérarchie et succession

Âge

Âge au sommet
  • Pléistocène moyen
Âge à la base
  • Pléistocène moyen

Paléogéographie et tectonique

Type de protolithe
  • sédimentaire
Métamorphisme
non métamorphique

Références

Définition
Graf Hans Rudolf (2024) : Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22

S.90: Entlang der Autobahn A98 zwischen Diegeringen und Hochrütte sind Sandschichten aufgeschlossen, die gegen oben in einen sandreichen Schotter übergehen (Coarsening upward). Diese Bildungen können nach Westen bis südlich von Diegeringen, nach Osten bis zum Tunnelportal beim Spechtenhof sowie gegen Süden in die oberen Anteile der Hügel von Laufenburg (Baden) verfolgt werden (im LGRB-Kartenviewer, Stand 2021, als «Rheingletscher-Hochterrassenschotter» angegeben). Im Osten und Westen überlagern sie ältere Schotter, die z.B. im Tal des Schreiebachs und des Grundbächles südlich des Schulerholzes aufgeschlossen sind (Laufenburg-Schotter, Fig. 39). In diesem Tal sind zahlreiche grosse Kristallinblöcke vorhanden, welche aus einem heute nicht aufgeschlossenen Till stammen könnten. Tschudi (1904) beschrieb eine solche «Schwarzwaldmoräne» aus der heute aufgefüllten, ehemaligen Sandgrube westlich von Laufenburg (Baden) (Koord. ca. 2646 050/ 1268 400, 360 m ü.M.). Die Bezeichnung «Sandgrube» deutet im Übrigen auf eine dominant sandige Zusammensetzung der einst dort abgebauten Lockergesteine hin, was sich gut mit den Befunden zur Schulerholz-Formation deckt. Anhand von mehreren Sondierbohrungen ist erkennbar, dass die Schulerholz-Formation unten mit diamiktischen Ablagerungen beginnt, worin gekritzte Geschiebe häufig sind und damit auf einen glazigenen Ursprung der Sedimente deuten.

haute de page
Ce site (ou le contenu de tiers) utilise des cookies.
Cette page (ou le contenu de tiers) utilise des cookies, mais nous respectons le paramètre "Do Not Track" actuellement activé de votre navigateur !
Close menu