Casanna-Schuppe

Représentation et statut

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N/A
Couleur RGB
R: 241 G: 239 B: 237
Rang
écaille tectonique
Usage
Ce terme est en usage.
Status
terme local (informel)

Nomenclature

Deutsch
Casanna-Schuppe
Français
Écaille de la Casanna
Italiano
Scaglia della Casanna
English
Casanna Slice
Origine du nom

Casanna (GR), oberhalb Klosters

Variantes historiques

Casanna-Schuppe (Gees 1954, Weissert 1974, Signer et al. 2018)

Âge

Âge au sommet
  • Crétacé Tardif
Âge à la base
  • Trias Tardif

Références

Définition
Gees Rudolf Andreas (1954) : Geologie von Klosters. Diss. Univ. Bern, 240 S.

S.196: Die Casanna incl. Gemein Boden und Augstenhorn

Von Norden betrachtend wähnt man die Casanna in drei Schuppen aufteilen zu können, nämlich in die Schuppe des Vorgipfels, in die Schuppe des Casannagipfels und in diejenige des gemein Boden bzw. Augstenhorns (Gipfelschuppe). Anders liegen die Verhältnisse auf der Südseite. Eine klare Trennung zwischen den Schuppen des Vorgipfels und des Gipfels lässt sich hier nicht durchführen. Der ganze Komplex stellt vielmehr eine vielfache Folge von grösseren und kleineren Schuppen dar. Von diesem Schuppenkomplex deutlich getrennt sind die beiden Kristallinschuppen des gemein Boden und des Augstenhorns. Aehnlich liegen die Verhältnisse auf der Westseite. [...]

Die Casanna-Schuppe, eine ausserordentlich kompliziert gebaute Grossschuppe, wird von zwei kleinen Kristallinschuppen (Gemein Boden, Augstenhorn), die das höchste tektonische Element (Silvretta-Decke) dieser Gebirgsgruppe darstellen, überlagert.

  • Augsten-Brekzie

    Name Origin

    Augstenhorn (GR), zwischen Casanna und Parsennfurgga

    Rang
    Formation lithostratigraphique
    Statut
    terme local (informel)
    En bref

    Unsortierte, polymikte Brekzie mit linsenförmige Bankung und einzelne pelitische Zwischenlagen. Als Komponenten treten dolomitische Kalke, Echinodermekalk, pelagische Kalke, Quarzsandstein, Quarzphyllit, Radiolarit, ...

    Age
    Crétacé Tardif
  • Allgäu-Formation

    Name Origin

    Allgäu (Bayerische Nördliche Kalkalpen, Deutschland)

    Rang
    Formation lithostratigraphique
    Statut
    terme formel valide
    Nomenclatorial Remarks
    <p>Liasschiefer (Spitz &amp; Dyhrenfurth 1914, Cornelius 1935), Formazione del Mte. Motto (Pozzi 1959), Calcare di Valle del Monte (Gelati in Bonsignore et al. 1969), Mezzaun-Formation (Schüpbach 1974), Padella-Serie (Finger 1978)</p>
    En bref

    Braune bis dunkelgelbliche Wechsellagerung von bioturbierten Fleckenmergeln und tonigen Kalken, mit eingelagerten karbonatischen, turbiditischen Resedimenten (Kalkbrekzien, Echinodermen-Spatkalke, Kieselkalke). Ammoniten und Belemniten treten relativ häufig auf.

    Age
    Hettangien précoce
    • Mezzaun-Member

      Name Origin

      Piz Mezzaun (GR), Madulain

      Rang
      Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
      Statut
      terme informel
      En bref

      Wechsellagerung von blau- bis hellgrau anwitterndem kieseligem Kalk und Mergel im oberen Teil der Allgäu-Formation. Die Kalkturbidite (Resedimente) enthalten zentimeterdicken Hornsteinknollen und -bändern und sind grobkörniger im unteren Teil der Einheit.

      Age
      Toarcien moyen
    • Blaisun-Member

      Name Origin

      Piz Blaisun (GR), La Punt-Chamues-ch

      Rang
      Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
      Statut
      terme informel
      En bref
      Ziegelrote Mergelkalke und dunkle, zimtbraune Manganschiefer, mit Ammoniten und Posidonien.
      Age
      Toarcien initial
    • Trupchun-Member

      Name Origin

      Val Trupchun (GR), S-chanf

      Rang
      Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
      Statut
      terme informel
      En bref

      Dickbankige, kalkreiche Resedimente (Fukoidenkalk, Kieselkalk, Kalkbrekzie).

      Age
      Sinémurien précoce
    • Spadlatscha-Kalk

      Name Origin

      Piz Spadlatscha (GR)

      Rang
      Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
      Statut
      terme local (informel)
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Fleckenmergel-Fazies auct.</p>
      En bref

      Regelmässige Wechsellagerung von dünn- bis mittelbankigen Kalken und gelbbraun anwitternden Mergeln (in typischer Fleckenmergel-Fazies) in der unteren Teil der Allgäu-Fm. der Ela-Decke. Die Kalke und Mergel führen fein verteilten oder in Konkretionen und Ammonitensteinkernen angereicherten Pyrit, der oberflächlich meist in rostroten Limonit umgewandelt ist. Neben vielen Fressbauten treten häufig Cephalopoden wie Ammoniten, Nautiliden, Aulacoceratiden und Belemniten auf. Im mikritischen oft etwas knolligen Kalk können zudem noch weitere Fossilien beobachtet werden.

      Age
      Sinémurien tardif
    • Stidier-Kalk

      Name Origin

      Grat Fil da Stidier (GR)

      Rang
      Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
      Statut
      terme local (informel)
      En bref

      Abfolge von mittel- bis dickbankigen, kieseligen und spätigen Kalken mit dichtstehenden, unregelmässigen Knollen und Lagen von braunem Chert an der Basis der Allgäu-Fm. der Ela-Decke. Die Basis bildet ein 0.5−3 m mächtiger, dünn- bis mittelbankiger, graubrauner Echinodermenkalk. Dieser führt oft max. 2 mm grosse Intraklasten aus gelb anwitterndem, kalkigem Dolomit. Es konnten kleine Belemniten, Knochenreste und ein Haizahn gefunden werden. Im oberen Teil des Echinodermenkalks treten Chertknollen auf, die zum eigentlichen Chertkalk überleiten.

      Age
      Sinémurien précoce
    • Naira-Kalk

      Name Origin

      Pizza Naira (GR)

      Rang
      Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
      Statut
      terme local (informel)
      En bref

      Monotone Abfolge von dünn- bis mittelbankigen, blaugrauen Kalken im mittleren Teil der Allgäu-Fm. der Ortler-Decke und der Schiahorn-Decke (Aroser Dolomiten), die nur selten von dünnen Mergellagen unterbrochen werden. Sie führen einzelne unregelmässige Verkieselungen und seltene Fossilien (u.a. unvollständig verkieselte Gastropoden und Ammoniten).

      Age
      Hettangien tardif
    • Alpisella-Schichten

      Name Origin

      Valle Alpisella (Italia), Livignio

      Rang
      Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
      Statut
      terme local (informel)
      En bref

      Basaler Teil der Allgäu-Formation der Ortler-Decke und der Schiahorn-Decke (Aroser Dolomiten), bestehend aus einer regelmässigen Wechsellagerung von dünn- bis mittelbankigen, dunkelgrauen bis schwarzen, kieseligen Kalken und Mergeln, die oft viele isolierte Kieselschwammnadeln enthalten und teils als Spikulite ausgebildet sein können. Lokal wird die Wechsellagerung von Resedimenten (dam-mächtige Megabrekzien, geringmächtige Turbidite) unterbrochen und kann im oberen Teil durch Mangan braun gefärbt sein. Zudem tritt eine reiche Fauna von u.a. Radiolarien, Kieselschwämmen, Korallen, Ammoniten und Decapoden (unvollständig verkieselt) auf.

      Age
      Hettangien précoce
      • Chaschauna-Megabrekzie

        Name Origin

        Piz Chaschauna (GR), S-chanf

        Rang
        Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
        Statut
        terme local (informel)
        En bref
        Verschiedene chaotische Megabrekzien und Konglomerate, die bank- oder linsenartig in die untere Allgäu-Formation der Ortler-Decke eingelagert sind oder auch direkt auf schichtparallel oder diskordant abgeschnittenen Gesteinen der Kössen-Formation und Hauptdolomit-Gruppe liegen. In der meist grauen, crinoidführenden Matrix liegen unsortiert mm- bis dam-grosse, eckige bis gerundete Komponenten verschiedenster Lithologien, die vorwiegend aus der Kössen-Formation stammen dürften. Komponenten und deren Fossilien sind randlich verkieselt.
        Age
        Früher Jura
    • Culmet-Kalk

      Name Origin

      Piz Culmet (GR), bei Alp Ramoz

      Rang
      Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
      Statut
      terme local (informel)
      En bref
      Dickbankige bis massige, bunte (rote, gelbe, beige und hellgraue) Kalke mit sehr wenigen Fossilien (Bivalven, Ostracoden, Echinoderme, Peloide) an der Basis der Allgäu-Fm. der Ortler- und Schiahorn-Decke (Aroser Dolomiten). Vereinzelt treten Adern oder Knollen aus dunklem Chert auf.
      Age
      Hettangien
    • Schattwald-Schichten

      Name Origin

      Schattwald (Tirol, Österreich)

      Rang
      Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
      Statut
      terme local (informel)
      Nomenclatorial Remarks
      <p>„Herbstlaubfarbene" Schiefer (Paulcke ----, Eggenberger 1925)</p>
      En bref

      Wechsellagerung von bunten, siltführenden Tonsteinen, Siltsteinen, Mergeln und Kalken an der Basis der Allgäu-Fm. des Rätikons (Lechtal-Decke) und der Aroser Dolomiten (Schiahorn-Decke). Die Gesteine sind häufig laminiert, selten normal gradiert, und enthalten oft viele Intraklasten und wenige Zentimeter grosse, fladenförmige, vielfach von Bivalven angebohrte Gerölle aus aufgearbeitetem grauem Zirmenkopf-Kalk. Daneben können auch grossflächig ausgebildete Trockenrisse auftreten. Fossilien sind nicht selten. Kalkbänke führen oft reichlich Foraminiferen, Brachiopoden, Bivalven und Echinidenstacheln.

      Age
      Rhétien
  • Alv-Brekzie

    Name Origin

    Costa Piz Alv (GR), Val Bernina

    Rang
    Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
    Statut
    terme informel
    Nomenclatorial Remarks
    <p>Steinsberger Brekzie (Schiller 1904), roter Liaskalk (Zoeppritz 1906), Liasbrekzie (Spitz &amp; Dyhrenfurth 1914), Steinsbergerbreccie (Eugster ----), Lias rosso (Pozzi 1959), Liasbreccie (Burkard 1953, Cadisch et al. 1968), Lischana-Brekzie</p>
    En bref

    Bunte, chaotische Brekzien mit kantigen und kantengerundeten, rein karbonatischen Klasten verschiedener Grösse (mm- bis m-Bereich) in einer gelben bis roten, dolomitischen oder kalkigen Matrix. Mehrheitliche dolomitische Klasten stammen aus der Hauptdolomit-Gruppe, Klasten aus Lumachellen- und Korallenkalken hingegen aus der Kössen-Formation. Die mikritische Matrix führt lokal Fossilien (z.T. Belemniten, Ammoniten), welche dolomitisiert sein können. Teilweise treten schwache Vererzungen und braunschwarze Fe-Mn-Krusten auf.

    Age
    Sinémurien tardif
  • Hierlatz-Kalk

    Name Origin

    Hierlatz bei Hallstatt (Österreich)

    Rang
    Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
    Statut
    terme informel
    Nomenclatorial Remarks
    <p>Teil des “Steinsberger Kalks“ (Theobald 1864)</p>
    En bref

    Lokale Ausbildung der Agnelli-Fm. der Tschirpen-Decke, bestehend aus dickbankigem, schräggeschichtetem, meist rotem Echinodermenkalk. Eine leichte Verkieselung ist nicht selten.

    Age
    Sinémurien
  • Hauptdolomit (undifferenziert)

    Rang
    Formation lithostratigraphique
    Statut
    terme incorrect (mais utilisé de manière informelle)
    Nomenclatorial Remarks
    Norien (Boesch 1937), Formazione di Plator-Cristallo (Pozzi 1959), Dolomia del Cristallo (Gelati & Allasinaz 1964), Nor (Somm 1965)
    En bref
    Vorwiegend dickbankige, oft monotone Dolomite. Selten werden sie durch geringmächtige Kalkschichten unterbrochen, die seitlich wieder in Dolomite übergehen können. Die Hauptmasse der Gesteine besteht aus mittel- bis hellgrauen, fossilarmen, meist stark rekristallisierten Dolomiten. Häufig findet man aber auch monomikte und polymikte Dolomitbrekzien, fossilführende Schichten mit Bivalven (u.a. Megalodonten), Gastropoden, Ostracoden und Foraminiferen sowie Sedimentstrukturen (Frassspuren, Stromatolithe).
    Age
    Norien
  • Raibl-Gruppe

    Name Origin

    Raibl = Cave del Predil (Seebachtal = Val del Rio del Lago, Friul, Italia)

    Rang
    Groupe lithostratigraphique
    Statut
    terme informel
    En bref

    Heterogene Einheit bestehend aus: gelblich braunen, seltener grünlichen oder roten Tonsteinen und Feinsandsteinen (besonders im unteren Teil), Dolomiten, Kalken, sowie - im oberen Teil - Gips, Rauhwacken und Brekzien.

    Age
    Ladinien tardif
    • Fanez-Formation

      Name Origin

      Fanezfurgga (GR), SE Davos Monstein

      Rang
      Formation lithostratigraphique
      Statut
      terme formel valide
      Nomenclatorial Remarks
      «Oberkarnische Dolomite» auct., Torer Schichten (Hess 1953), Teil der Mingèr-Schichten (Dössegger & Müller 1976)
      En bref
      Obere Einheit der Raibl-Gruppe, bestehend aus einer Abfolge von rotem Sandstein, Tonschiefer, orangem Dolomit und polymikter Dolomit-Brekzie.
      Age
      Carnien
      • Valbella-Member

        Name Origin
        Valbella (GR), Val Müstair ?
        Rang
        Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
        Statut
        terme informel
        Nomenclatorial Remarks
        Hauptdolomitbreccie (Eugster 1923), Hauptdolomitbasaltbreccie (Leupold 1934), Raibler-Brekzie (Katz 1948), obercarnische Riesenbrekzie (Hess 1953, Somm 1965), obercarnische Breccien (Somm 1965), norische Basisbreccie (Kellerhals 1965), Plaun da l'Aua-Brekzie (Müller 1970), Dolomitbrekzien am Übergang Raibler Schichten-Hauptdolomit (Schmid 1973), rote, subaerisch entstandene Breccien (Trümpy et al. 1997)
        En bref
        Oberes Member der Fanez-Fm., bestehend aus polymikten Dolomit-Brekzien mit bunter, dolomitischer Matrix.
        Age
        Carnien
      • «Fanez-Dolomit»

        Name Origin

        Fanezfurgga (GR), Davos

        Rang
        Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
        Statut
        terme incorrect (mais utilisé de manière informelle)
        En bref

        Hellgraue, dünnbankige, stromatolithische Dolomite (ähnlich wie in der Mingèr-Fm.) im mittleren Teil der Fanez-Fm. Lokal treten auch Evaporite auf.

        Age
        Carnien
        • Stugl-Gips

          Name Origin

          Val da Stugl (GR)

          Rang
          Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
          Statut
          terme informel
          En bref

          Lokales Gipsvorkommen im Dach des «Fanez-Dolomit».

          Age
          Carnien
        • Innerchrachen-Schicht

          Rang
          Banc lithostratigraphique
          Statut
          terme local (informel)
          En bref
          Knolliger Emersionshorizont im mittleren bis oberen Teil der Fanez-Fm.
      • Mezdi-Member

        Name Origin

        Piz Mezdi (GR), Val Müstair

        Rang
        Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
        Statut
        terme formel valide
        En bref
        Bunte, dichte Tonstein-Sequenz mit zwischengeschalteten, dunklen, oolithischen Muschelkalken sowie orangen, verwitterten Dolomiten im mittleren Teil der Fanez-Fm. Echinoderme sind verbreitet.
        Age
        Carnien
      • Cluozza-Member

        Name Origin

        Val Cluozza (GR), S Zernez

        Rang
        Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
        Statut
        terme formel valide
        Nomenclatorial Remarks
        Sandsteinbank (Bearth et al. 1935, Leupold et al. 1935)
        En bref
        Leithorizont (unteres Member) der Fanez-Fm., bestehend aus linsenartigen meist roten, seltener grünen oder grauen, Sand- und Siltsteinbänken (Arkose). Gegen oben zunehmend gröber werdende Siliziklastika mit einer dolomitischen, fossilreichen Bank an der Basis und starker Oxidation von oben her (Rotfärbung). Siliziklastika weisen zudem kleinräumige Kreuzschichtungen mit flacher Schrägschichtung auf.
        Age
        Carnien
    • Mingèr-Formation

      Name Origin

      Val Mingèr (GR), Scuol

      Rang
      Formation lithostratigraphique
      Statut
      terme formel valide
      Nomenclatorial Remarks
      Teil der Obercarnische Dolomite (Eugster 1923), Mittelkarnische Schiefer und Rauhwacke (obere Rauhwacke) (Bearth et al. 1935, Leupold et al. 1935), Raibler Schichten s. str. (Hess 1953), unteres Carn (Somm 1965)
      En bref
      Untere Einheit der Raibl-Gruppe: an der Basis, Rauhwacken mit mehreren Einschaltungen aus dünnen, feinkörnigen Dolomitbänken (sowie lokal alkali-basaltische Intrusionen und Gipskörper) ; darüber dünnbankige, stromatolithische Dolomite.
      Age
      Spätestes Ladinien
      • «Mingèr-Dolomit» s.s.

        Name Origin

        Val Mingèr (GR), Scuol

        Rang
        Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
        Statut
        terme incorrect (mais utilisé de manière informelle)
        Nomenclatorial Remarks
        <p>Oberkarnische Dolomite</p>
        En bref

        Oberes Member der Mingèr-Fm., bestehend aus hellem, dünnbankigem, stromatolithischem Dolomit. Einschaltungen von dunklen Tonsteinen und mergeligen gelben Dolomiten mit feiner Bankung treten im unteren Teil auf.

        Age
        Ladinien tardif
      • Mora-Member

        Name Origin

        Val Mora (GR)

        Rang
        Membre lithostratigraphique (Sous-formation)
        Statut
        terme informel
        Nomenclatorial Remarks
        Mittelkarnische Schiefer und Rauhwacke, obere Rauhwacke auct., evaporitische Einlagerung in den tieferen Raibler Schichten = Obere Rauhwacke (Schmid 1973)
        En bref
        Unteres Member der Mingèr-Formation, bestehend aus Rauhwacken und bunten Tonschiefern, mit mehreren Einschaltungen aus dünnen feinkörnigen Dolomitbänken, die teils sehr ähnlich sind wie im liegenden Parai-Alba-Mb. (Altein-Fm.). Alkali-basaltische Intrusionen in Form von Sills und Dykes treten am Piz dal Döss Radond auf. Lokal kommen Gipskörper vor (Alp da Munt).
        Age
        Ladinien tardif
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