Pizalun-Schuppe

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Darstellung und Status

Farbe RGB
R: 241 G: 239 B: 237
Rang
tektonische Schuppe
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
gültig

Nomenklatur

Deutsch
Pizalun-Schuppe
Français
Écaille du Pizalun
Italiano
Scaglia del Pizalun
English
Pizalun Slice
Herkunft des Namens

Pizalun = Piz Lun (GR)

  • Stad-Formation

    Name Origin

    Alpnachstad (OW)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Nomenclatorial Remarks
    <p>Entspricht den&nbsp;«Globigerinenmergel» auct., sowie den&nbsp;«Fleckenmergel» auct.</p>
    Kurzbeschreibung

    Grünlich grauer, hell anwitternder, oft gefleckter Mergel, reich an planktonischen Foraminiferen. Gelegentlich siltig-feinsandig oder kalkig; lokal mit Konglomerat- oder Quarzsandsteinlagen an der Basis.

    Age
    Lutétien
    • Wängen-Kalk

      Name Origin

      Wängenalp (OW) im Kleinschlierengebiet

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Einlagerungen von grobkörnigem, bioklastischem Kalk (u.a. Lithothamnienkalk bzw. Rotalgenkalk) im Stad-Mergel.

    • Jochstock-Konglomerat

      Name Origin

      Jochstock (OW)/(NW)/(BE), Urner Alps, 5 km S Engelberg

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Konglomerat bis Brekzie, vorwiegend mit Komponenten von schwach gelblich anwitterndem, biogenem Kalk (Betlis-Kalk) in dunkler, mergeliger, z.T. sandig-kalkiger Matrix.

      Age
      spätes Eozän
    • Rütenen-Konglomerat

      Name Origin

      Rütenen (NW), östlich Beckenried

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung
      Massives, grobes und schlecht sortiertes Konglomerat mit mergeliger Matrix, das in der Stad-Formation zwischengeschaltet ist. Die Gerölle stammen aus den liegenden Einheiten der Spätkreide und des Paläogens.
      Age
      Eozän
    • Kleintal-Konglomerat

      Name Origin

      Kleintal = Chlital (UR)

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Konglomerat mit Geröllen aus den liegenden Einheiten der Kreide (Betlis-Kalk bis Schrattenkalk) und des Mitteleozäns (Bürgen-Formation).
      Age
      Priabonien
    • Lochegg-Brekzie

      Name Origin

      Lochegg (GL)

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Dünne brekziöse Einlagerung mit aufgearbeiteten Globotruncanen innerhalb der Stad-Fm. der «Einsiedler Flyschserie».

      Age
      Eozän
  • Bürgen-Formation

    Name Origin

    Bürgenstock (NW)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Kurzbeschreibung

    Kalk, glaukonitischer Sandkalk («Grünsandkalk») und Mergel mit Nummuliten, Discocyclinen und/oder Asilinen.

    Age
    frühestes Lutétien
    • Foribach-Member

      Name Origin

      Foribach bei Sarnen (OW), am Südende des Muoterschwanderbergs

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Gebankter, bioturbierter, sandig-glaukonitischer Kalkmikrit mit massenhaft auftretenden Discocyclinen.

      Age
      spätes Lutétien
    • Mattgrat-Member

      Name Origin

      Mattgrat (NW), am Bürgenstock

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Grauer, gebankter, bioturbierter Nummuliten-Kalk (lokal auch Austern) mit mikritischer Matrix, geringem Quarzsand- und Gaukonitgehalt und einem knollenartigen, oberen Teil (ehem. «Bürgen-Kalk»).

      Age
      mittleres Lutétien
      • «Konglomeratischer Horizont»

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Nomenclatorial Remarks
        <p>Konglomeratischer Horizont (Herb in: Bayer et al. 1983</p>
        Kurzbeschreibung

        Lokales pseudokonglomeratisches Vorkommen im Dach des Mattgratt-Members an der Grenze mit den Foribach-Member. Es handelt sich um eine knollige Auflösung des «Bürgen-Kalkes» mit Hartgrundsbildung.

    • Scharti-Member

      Name Origin

      Scharti (NW) - Ennetbürgen

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Dunkelgrüner, feinkörniger, kalkig-glaukonitischer Sandstein (massig oder mit mergeligen Wechsellagerungen an der Basis) und sandiger Kalk (ehem. «Assilinengrünsand» = «Bürgen-Grünsand»).

      Age
      frühes Lutétien
    • Steinbach-Member

      Name Origin

      Fluhhof Steinbach (SZ), Sihlsee

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Kondensationshorizont an der Basis der Bürgen-Fm., mit phosphoritisierten Fossilien (Gastropoden, Bivalven, Korallen) und aufgearbeiteten Brocken von Nummulitenkalk des Einsiedeln-Members.

      Age
      frühestes Lutétien
  • Seewen-Formation

    Name Origin

    Seewen (SZ)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Kurzbeschreibung

    Hellgrau anwitternder, dichter, mikritischer Kalk, welcher gut gebankt und teilweise knollig ist. Enthält zum Teil dunkle Tonhäute. Im oberen Teil der Formation oft mergelig-tonig werdend (Choltal-Member). Wenig Makrofossilien, v.a. Inoceramen. Im südlichen Bereich treten grünliche Glaukonit-führende Bänke sowie rötliche eisen- und manganhaltige Bänke auf.

    Age
    Frühes Cénomanien
    • Choltal-Member

      Name Origin

      Choltal (NW), S Emmetten

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Hellgraue oft fleckige (stark bioturbierte) Kalkmergel und seewenkalkartige Kalkbänke (Biomikrite, Mudstones bis Wackestones) im Dach der Seewen-Formation.

      Age
      Frühes Santonien
    • «Oberer Seewerkalk»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      inkorrekter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Kurzbeschreibung

      Knolliger, mikritischer Kalk im oberen Teil der Seewen-Fm.

      Age
      Späte Kreide
      • Obere Götzis-Bank

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung
        Kondensationshorizont im mittleren/oberen, mikritisch-knolligen Teil der Seewen-Formation des Vorarlberges.
        Age
        Frühes Coniacien
    • «Roter Seewerkalk»

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Rötlicher Horizont im Seewen-Kalk.

      Age
      Mittleres Turonien
    • «Unterer Seewerkalk»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Gebankter, mikritischer Kalk im unteren Teil der Seewen-Fm., lokal mit graugelblichen, z.T. glaukonitischen, Schieferkalklagen.

      Age
      Cénomanien
      • Untere Götzis-Bank

        Name Origin
        Götzis (Österreich)
        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung
        Resedimentierte glaukonitisch-sandige Einschaltungen («Grünsand») im unteren, gebankten Teil der Seewen-Formation (direkt über den OAE-2). Im proximalen Bereich häufig mit Lithoklasten aus der Garschella-Formation.
        Age
        Spätestes Cénomanien
      • Bonarelli level (OAE-2)

        Name Origin

        Named after the Italian geologist Guido Bonarelli (1871-1951).

        Rang
        OAE
        Status
        gültig
        Kurzbeschreibung

        Oceanic anoxic event at the Cenomanian/Turonian boundary (around 93 Ma ago) with a major impact on the chemistry of the oceans worldwide. This event correlates with a marine extinction event.

        Age
        Spätes Cénomanien
  • Garschella-Formation

    Name Origin

    Hochplateau Garschella (SG), Voralptal

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Kurzbeschreibung

    Formation der helvetischen Kreide (ehem. «Gault») mit sehr variabler Lithologie und mehreren Kondensationshorizonten: glaukonitische Sandsteine («Grünsandsteine») mit Kalk- und Phosphoritknollen, Echinodermen-Spatkalk/-Brekzie, sandigen Mergeln und mergeligen Kalken.

    Age
    Frühes Aptien
    • Selun-Member

      Name Origin

      Gipfel Selun (SG)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Wechsellagerung von dunkelgrauem, teils glaukonitischem Sandstein, sandigem Mergelkalk und dunkelgrauem, sandigem Kalk im oberen Teil der Garschella-Formation. Phosphatisations- und Kondensationshorizonte sind weit verbreitet.
      Age
      Spätes Aptien
      • Kamm-Bank

        Name Origin

        Neuenalp-Kamm = Neuenalpspitz (SG), W-Alpstein

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        gültiger formeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Fossilreicher dunkler phosphorit- und stromatolithenführender Horizont im Dach der Garschella-Formation. Gegen oben abnehmender Quarz- und Glaukonitgehalt. Die Grundmasse besteht aus Biomikrosparit bis Biomikrit.

        Age
        Spätestes Albien
      • Aubrig-Schichten

        Name Origin

        Aubrigschlucht (SZ)

        Rang
        Schichten (Submember)
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Glaukonit- und quarzhaltige Kalkknollen in quarz- und glaukonitreicherer Matrix (Knollenfazies des mittleren Helvetikums und nördlichen Südhelvetikums), bzw. glaukonitführender, mittel- bis grobkörniger Sandstein ohne Knollen (Sandreiche Fazies des nördlichen Helvetikums).

        Age
        Spätes Albien
        • Sandreiche Fazies der Aubrig-Schichten

          Name Origin

          Aubrigschlucht (SZ)

          Rang
          regionale Fazies
          Status
          obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
          Gültiger Begriff
          Aubrig-Schichten
          Kurzbeschreibung

          Glaukonitreicher Quarzsandstein mit karbonatischem Zement, meistens im oberen (bzw. nordhelvetischen) Teil der Aubrig-Schichten entwickelt.

          Age
          Spätes Albien
        • Knollige Fazies der Aubrig-Schichten

          Name Origin

          Aubrigschlucht (SZ)

          Rang
          regionale Fazies
          Status
          obsoleter Begriff (nicht mehr verwendet)
          Kurzbeschreibung

          Knollige, seewerkalkähnliche Fazies der Aubrig-Schichten, meistens im unteren (bzw. südhelvetischen) Teil entwickelt.

          Age
          Spätes Albien
      • Wannenalp-Bank

        Name Origin

        Wannenalp (SZ)

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        gültiger formeller Begriff
        Nomenclatorial Remarks
        <p>«Lochwaldschicht» sensu Ganz 1912 und Heim 1910 und 1913</p>
        Kurzbeschreibung

        Phosphorithorizont zwischen Sellamatt- und Aubrig-Schichten, aus glaukonitischem Sandstein reich an Phosphoritkomponenten bestehend. Ihr lithologischer Charakter - besonders der Phosphoritkomponentengehalt - ist lateral sehr verschieden.

        Age
        Spätes Albien
      • Sellamatt-Schichten

        Name Origin

        Stöfeli auf der Alp Sellamatt (SG)

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Foraminiferen-, Quarz- und Glaukonit-führender Mikrosparit bis Pseudosparit, mergelig-siltige Kalke bis kalkige Siltsteine, meist als leicht zurückwitternde Lagen zwischen wellig begrenzten Kalkbänken liegend.

        Age
        Frühes Albien
        • Basisphosphoritschicht (Sellamatt)

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
          Age
          Mittleres Albien
      • Plattenwald-Bank

        Name Origin

        Plattenwald (Vorarlberg), N Klaus

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        gültiger formeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Geringmächtiger, fossilreicher, phosphoritknollen-führender Glaukonitsandstein, z.T. mikritisch.

        Age
        Spätestes Aptien
      • Durschlägi-Bank

        Name Origin

        Durschlägi = Durschlegi (SG), westlich Amden

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        gültiger formeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Geringmächtiger, Phosphoritknollen-führender Glaukonitsandstein (oft fahlgelb bis bräunlich anwitternd), der entweder direkt über der Twäriberg-Schicht, oder mit deutlicher Grenze über den Niederi-Schichten liegt und von den Sellamatt-Schichten überlagert wird.

        Age
        Frühes Albien
      • Niederi-Schichten

        Name Origin

        Nideri (SG), unbenannter kleiner Gipfel zwischen Niederi und Tristencholben, westlich der Niederi-Passlücke

        Rang
        Schichten (Submember)
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Feinkörniger Glaukonitsandstein mit Phosphoritpellets.

        Age
        Frühes Albien
      • Klaus-Bank

        Name Origin

        Klaus (Vorarlberg, Österreich)

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        gültiger formeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Grobkörniger Glaukonitsandstein bis Feinbrekzie mit Resedimenten einer Erosions- und Umlagerungsphase (viele Lithoklasten vom Typ Brisi-Kalk, Phosphoritknollen).

        Age
        Spätestes Aptien
      • Twäriberg-Bank

        Name Origin

        Twäriberg (SZ) - Oberiberg

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        gültiger formeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Phosphoritschicht an der Basis des Selun-Members mit phosphatisierten Brisi-Kalk-Geröllen, phosphatisierten Fossilien, Phosphoritknollen, grossen Pyritaggregaten die in einer grobkörnigen Glaukonit- und Quarzmatrix eingebettet sind.

        Age
        Spätestes Aptien
    • Brisi-Member

      Name Origin

      Gipfel der Brisi (SG), Churfirsten

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Grauer glaukonitischer Sandstein, Quarzit und sandiger, biogener Kalk.
      Age
      Spätes Aptien
      • «Brisi-Kalk»

        Name Origin

        Gipfel der Brisi (SG), Churfirsten

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Kalkiger Teil des Brisi-Members, bestehend aus einem grobkörnigem, detritischem Kalk mit Sparit-Zement. Als Komponenten wurden Muschel-, Echinodermen-, Bryozoen-, Brachiopoden- und Algenreste, mikritisierte Extraklasten (Milioliden-, Orbitoliniden- und Ooid-führende Kalke vom Typus Schrattenkalk), und lagenweise Glaukonit- Quarz- und Phosphoritkörner beobachtet.

        Age
        Spätes Aptien
        • Wildhaus-Austernbank

          Rang
          lithostratigraphische Einheit
          Status
          lokaler Begriff (informell)
          Kurzbeschreibung
          Lokale Austernbank im Brisi-Kalk.
      • «Brisi-Sandstein»

        Name Origin

        Gipfel der Brisi (SG), Churfirsten

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Sandiger Teil des Brisi-Members, bestehend aus einer quarzreichen, glaukonitführenden, detritischen Abfolge. Die durchschnittlich Quarz- und Glaukonit-Korngrösse beträgt 0,15-0,25 mm, einzelne Quarzkomponenten erreichen einen Durchmesser von bis zu 5 mm (in Ausnahmefällen bis zu 2 cm).

        Age
        Spätes Aptien
      • Gams-Schichten

        Name Origin

        Gipfel der Gamserrugg (SG), S Wildhaus

        Rang
        Schichten (Submember)
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Dunkler, feinkörniger, glaukonitführender, tonhaltiger, oft bioturbierter Sandstein von einheitlicher Korngrösse an der Basis der vorarlberger Garschella-Fm. Charakteristisch ist die dunkle, grau schimmernde (Anthrazit-farbige) Anwitterungsfarbe und die dunkle olivbraune Bruchfarbe.

        Age
        Spätes Aptien
      • Luitere-Bank

        Name Origin

        «Luitere Zug», Rinne am Wandflueberg 2 NNE Wolfenschiessen (NW)

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        gültiger formeller Begriff
        Nomenclatorial Remarks
        <p>Der Name ist in einer von Jacob angefertigten Tabelle enthalten.</p>
        Kurzbeschreibung

        Phosphoritschicht an der Basis des Brisi-Members: geringmächtiger, phosphoritknollenführender, teilweise mergeliger Glaukonitsandstein.

        Age
        Frühes Aptien
    • Grünten-Member

      Name Origin

      Grüntengipfel (Allgäu) NE Sonthofen

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Grünsandiger Mergel, gegen oben übergehend in sandigen Kalk und zuoberst in einen glaukonitführenden, spätigen Crinoiden-Bryozoen-Kalk.

      Age
      Frühes Aptien
      • Selli level (OAE 1a)

        Name Origin

        Named after the Italian geologist Raimondo Selli (1916-1983).

        Rang
        OAE
        Status
        gültig
        Kurzbeschreibung

        Oceanic anoxic event at the base of the Aptian (around 120 Ma ago) with a major impact on the chemistry of the oceans worldwide.

        Age
        Frühes Aptien
      • Oberer Teil des Grünten-Members

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      • Banc du Col de la Plaine Morte

        Name Origin

        Col de la Plaine Morte (VS)

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Gültiger Begriff
        Luitere-Bank Gruenten-Member
        Kurzbeschreibung

        Niveau noduleux phosphaté à rares ammonites d'occurrence locale, soulignant une limite de séquence au sein du Membre du Grünten. Ce niveau se confond ailleurs avec le Banc du Luitere (à la base du Membre de la Brisi).

        Age
        Frühes Aptien
      • Unterer Teil des Grünten-Members

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      • Rohrbachstein-Bank

        Name Origin

        Westflank des Rohrbachsteins (VS)/(BE), Rawilgebiet

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        informeller Begriff
        Kurzbeschreibung

        Im Gelände gut abtrennbare Basisschicht des Grünten-Members in distalen Bereichen des Helvetikums. Grobkörniger, oft glaukonitführender Kalkarenit.

        Age
        Frühes Aptien
  • Quinten-Formation

    Name Origin

    Quinten (SG), am Walensee [ethymologisch: Quinten = quintième = fünften ; siehe auch Quarten-Fm.]

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Kurzbeschreibung

    Massiger, dunkler (hell anwitternder), mikritischer Kalk, welcher gelegentlich Chertknollen führt. Lokal treten dolomitischen und brekziözen Lagen im Dach.

    Age
    spätes Oxfordien
    • Tros-Kalk

      Name Origin

      Alp Unter Tros = Troos (GL)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Helle, massige Kalke im Dach der Quinten-Formation, oft Korallen- und Rudisten-führend. Oolithe, Onkoide und Brekzien treten lagenweise auf.

      Age
      Spätes Tithonien
    • «Oberer Quintner Kalk»

      Name Origin

      Quinten (SG), am Walensee

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Kurzbeschreibung

      Dunkelgrauer, leicht detritischer, mikritischer Kalk im oberen Teil der Quinten-Formation.

      Age
      Tithonien
      • «Auerkalk»

        Name Origin

        Au (Österreich), am südöstlichen Fuss der Mittagsfluh

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Fossilreicher Kalk im Dach der Quinten-Formation des Bregenzer Waldes.

        Age
        Frühestes Berriasien
      • «Malm-Brekzie»

        Rang
        petrographische Fazies
        Status
        inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
        Kurzbeschreibung

        Brekziöse Fazies des helvetischen Malms, meistens im mittleren bis oberen Teil des Oberen Quintner Kalk entwickelt.

        Age
        Tithonien
    • Hohmatt-Fossilhorizont

      Name Origin

      Hohmatt = Hohmad (OW), ENE Melchsee-Frutt

      Rang
      lithostratigraphische Bank
      Status
      lokaler Begriff (informell)
      Kurzbeschreibung

      Fossilreicher Kalk mit orangenrot gefärbten Flecken bzw. Knollen (Eisenkarbonat-Nestlern).

      Age
      Spätes Kimméridgien
    • «Mergelband» (Quinten-Fm.)

      Name Origin

      Alpweg Berschis-Sennis (SG)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Dunkle, leicht mergelige Lagen mit dünnen Kalkbänken, die eine Zweiteulung der Quinten-Formation ermöglichen. Die Kalke sind oft nur dünn gebankt. Westlich des Aarequerschnittes oft auch eigentliche Mergel.

      Age
      Kimméridgien
    • «Unterer Quintner Kalk»

      Name Origin

      Quinten (SG), am Walensee

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (nicht mehr verwendet)
      Kurzbeschreibung

      Dunkelgrauer, teils verkieselter, mikritischer Kalk im unteren Teil der Quinten-Formation.

      Age
      spätes Oxfordien
      • Eisenerzhorizont am Gonzen

        Name Origin

        Gonzen (SG) [siehe auch Schaubergwerk Gonzen]

        Rang
        lithostratigraphische Einheit
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Lokale Eisenvererzung im Dach des «Unteren Quinten-Kalk», an der Grenze mit dem «Mergelband».

  • Schilt-Formation

    Name Origin

    Gipfel des Schilt (GL)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Nomenclatorial Remarks
    <p>In seinen Tagebüchern verwendet Escher ursprünglich den Ausdruck «Schildschichten».</p>
    Kurzbeschreibung

    Wechsellagerung von hellgrauem, knollig-flaserigem, oft gelb geflecktem Kalk und beigen bis grauen, dünnschiefrigen Mergeln.

    Age
    spätes Callovien
    • Mürtschen-Member

      Name Origin

      Mürtschenstock (GL), Glärnisch-Gruppe

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Wechsellagerung von Mergelschiefern (unten dominant) und dunkelgrauen, graubeige anwitternden, gebankten, mikritischen Kalken.

      Age
      mittleres Oxfordien
    • «Schilt-Mergel»

      Name Origin

      Gipfel des Schilt (GL)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Gelb-beige anwitternde Mergel bis Kalkmergel, mit einzelnen Kalkbänken vom «Quintenkalk»-Typus, stellenweise klumpig mit mm-grossen, dunkelgrauen Kalkknöllchen.

      Age
      mittleres Oxfordien
    • «Schilt-Kalk»

      Name Origin

      Gipfel des Schilt (GL)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Knollige, flaserige Kalke, oft teilweise ankeritisch (eisenschüssiger Dolomit, gelb anwitternd), was zu typischer gelbfleckiger Anwitterung führt. Ammoniten treten häufig vor.

      Age
      mittleres Oxfordien
    • Seeztal-Member

      Name Origin

      Gurbsbachgraben im Seeztal (SG)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung
      Mergelige und tonig-sandige Siltschiefer, sowie Kalke mit Echinodermenspäten. Phosphoritknollen treten häufig vor.
      Age
      spätes Callovien
    • Windgällen-Member

      Name Origin

      Oberes Furggeli, am Südrand des Gross Windgällen (UR)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      gültiger formeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Bräunlich-ocker bis grünlicher, chlorit-reicher, siltig-sandiger Mergelkalk und Phosphorit-reicher Tonschiefer. Lokal dolomitischer, sandiger Kalk mit Ammoniten.

      Age
      frühes Oxfordien
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