Brekzienschiefer
Darstellung und Status
- Farbe CMYK
- N/A
- Farbe RGB
- R: 125 G: 125 B: 125
- Rang
- lithostratigraphische Bank
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
Nomenklatur
- Deutsch
- Brekzienschiefer
- Historische Varianten
- Brekzienschiefer (Trümpy 1949, Rutsch et al. 1966), Breccienschiefer (Schindler 1959)
- Nomenklatorische Bemerkungen
- «Breccienschiefer»
Hierarchie und Abfolge
- Übergeordnete Einheit
Alter
- Alter Top
-
- spätes Sinémurien
- Alter Basis
-
- spätes Sinémurien
Referenzen
- Erstdefinition
-
1949) :
Der Lias der Glarner Alpen. Denkschr. Schweiz. natf. Ges. 79/1
Ihre Basis ist durch ein Band von spätigen Mergel- bis Kalkschiefern gegeben, welche in der Nähe des alemannischen Landes oft Komponenten von Triasgesteinen einschliessen («Brekzienschiefer»).
(
- Neubearbeitung
-
1966) :
Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c
Die obere Spitzmeilenserie beginnt mit dem Leitniveau der Brekzienschiefer (R. Trümpy, loc. cit.: 109). Es sind dunkelgraue, spätige Mergelschiefer, welche im ursprünglich nordöstlichen (randnahen) Bereich Brocken von Trias- und Verrucanogestein enthalten. Als Typuslokalität bezeichnen wir die Südwand des Magerrai (Trümpy, loc. cit.: 91, Schichten 13-15).
(