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Inntal-Decke
- Herkunft des Namens
- Rang
- Decke
- Status
- gültig
- Kurzbeschreibung
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The Inntal Nappe is the lower tectonic unit of the Tirolic Nappe System (Upper Austroalpine) in the Northern Calcareous Alps. The stratigraphic sequence is characterised by thick Triassic deposits (up to 1700 m of Middle Triassic platform and basin sediments and over 2000 m of peritidal sediments of the Hauptdolomit Group).
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Muttekopf-Gosau
- Herkunft des Namens
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
- Lokale Ausbildung der Gosau-Gruppe im Dach der Inntal-Decke: klastische Sedimente (polymikte Brekzie, Sandsteine, Schiefer), die nach einer Schichtlücke ins Turonien durch eine spätkretazische Transgression synorogenetisch abgelagert wurden.
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Hauptdolomit-Gruppe (Ostalpin)
- Rang
- lithostratigraphische Gruppe
- Status
- informeller Begriff
- Alter
- Norien
- Kurzbeschreibung
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Heller, grauer bis weißlicher Dolomit mit regelmäßiger Bankung im Bereich weniger Dezimeter bis Meter. Er kann stark geklüftet und calcitgeädert sein und zeigt häufig Intrabrekzien.
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Murtèr-Plattenkalk
- Name Origin
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Piz Murtèr (GR), 5 km SW Zernez
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- informeller Begriff
- Kurzbeschreibung
- Gut und regelmässig gebankte, hellgraue, mikritische Kalke mit Lumachellen im Dach der Hauptdolomit-Gr., mit Chertkonkretionen (teilweise verkieselte Lumachellen) und seltene Dolomitlagen. Im oberen Teil treten Einlagerungen von Mergelkalken und meist dunklen Tonlagen auf.
- Age
- Spätes Norien
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«Oberer Plattenkalk»
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
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Dünngebankte, dunkle Kalke und Kalkschiefer, mit Tonschieferlagen. Lumachellenkalke und Oolithe treten auch vor.
- Age
- Norien
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«Unterer Plattenkalk»
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
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Gut gebankte Kalke mit Dolomitlagen.
- Age
- Norien
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Murteret-Dolomit
- Name Origin
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Murteret (GR), Zernez
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- informeller Begriff
- Kurzbeschreibung
- Regelmässige Wechsellagerung von dünn- bis dickgebanktem Dolomit im oberen Teil der Hauptdolomit-Gruppe, mit sparitischen Pseudomorphen von Anhydritknollen.
- Age
- Norien
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Diavel-Formation
- Name Origin
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Piz dal Diavel (GR) bzw. Üerts dal Diavel
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- informeller Begriff
- Kurzbeschreibung
- Wechsellagerung von dünnplattigen Kalken und grauen, grobgebankten Kalken (mit Zahlreichen sedimentären Strukturen), sowie Mergelzwischenlagen. Seltene Chertbildungen treten meist als Kieselschnüre und kieselige Adern auf.
- Age
- Norien
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Quattervals-Formation
- Name Origin
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Piz Quattervals (GR), Zernez
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- informeller Begriff
- Nomenclatorial Remarks
- Rhät in Quattervals-Fazies p.p. (Spitz und Dyhrenfurth 1914), Rhät p.p. (Hegwein 1927)
- Kurzbeschreibung
- Dunkelgraue, dünnbankige, teilweise verkieselte, mergelige Kalke im unteren Teil der Hauptdolomit-Gr. Die Bänke zeigen homogene oder im mm-Bereich laminierte Gefüge. Dolomit ist äusserst selten. Häufiges Auftreten von Brekzien (Komponenten oft mit rechteckiger Form im Querschnitt), Lumachellen, Dolomitisierungserscheinungen und Chertbildungen. Fossilien treten vereinzelt oder angehäuft in Lumachellen auf. Chert findet man sowohl diffus verteilt als auch konzentriert in Chertbändern, Quarzsphärolithen und silifizierten Fossilien.
- Age
- Norien
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Crappa-Mala-Mergel
- Name Origin
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Crappa Mala = «schlechte Wand» (GR), Val Cluozza, Zernez
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Status
- informeller Begriff
- Kurzbeschreibung
- Wechsellagerung von graubraunen Mergeln, schwarzen Tonsteinen, tonigen braunschwarzen dünnplattigen Kalken und hellgrauen, teils knolligen Kalken, im oberen Teil der Quattervals-Fm. Die Crappa-Mala-Mergeln sind überall tektonisiert. Es treten zudem reichlich Foraminiferen, Ostracoden sowie Limonitkonkretionen auf.
- Age
- Norien
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«Quattervals-Kalk» s.s.
- Name Origin
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Piz Quattervals (GR), Zernez
- Rang
- regionale Fazies
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
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Charakteristische kalkige Fazies des mittleren Teils (und Hauptmasse) der Quattervals-Fm.: Wechsellagerung von schwarzen Kalkschiefer und härteren, hell anwitternden Kalkbänken.
- Age
- Norien
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Pra-Grata-Member
- Name Origin
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Cima di Prà Grata (Italia), in der M.-del-Ferro-Gruppe
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Status
- informeller Begriff
- Kurzbeschreibung
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Auffallend regelmässige Wechsellagerung von hell angewitterten, dickbankigen, mikrosparitischen Kalken und Dolomiten mit dünnbankigen, dunkelgrauen Kalken im unteren Teil der Quattervals-Fm. Die Kalke entsprechen mehr oder weniger denjenigen der Rest der Formation, mit denselben Brekzien und Verkieselungen. Die Dolomite gleichen denjenigen der Hauptdolomit-Fm., sind aber oft dünner gebankt. Häufig überwiegen in den tieferen Teilen des Pra-Grata-Mb. die Kalke und in den höheren Teilen die Dolomite.
- Age
- Mittleres Norien
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Müschauns-Dolomit
- Name Origin
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Val Müschauns (GR) - S-chanf
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- informeller Begriff
- Kurzbeschreibung
- Massig gebankter, mikrosparitischer (zuckerkörniger) Dolomit im basalen Teil der Hauptdolomit-Gr., mit dünnbankigen, teils kalkigen Einschaltungen.
- Age
- Frühes Norien
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Partnach-Formation
- Herkunft des Namens
- Partnachklamm = Schlucht der Partnach (Deutschland), Bayern
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- gültiger formeller Begriff
- Alter
- Ladinien
- Kurzbeschreibung
- Unterer, mergeliger Teil des «alpinen Keupers», bestehend aus schwarzem, feinsplittrigem und häufig als Griffelschiefer ausgebildetem Ton mit lokal eingestreuten, hellbraun bis gelblich verwitternden, zum Teil kalkigen Hornsteinkonkretionen.
- Nomenklatorische Bemerkungen
- Lettenkohle
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Reifling-Formation
- Herkunft des Namens
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Grossreifling (Steiermark, Österreich), im Ennstal (lateinisch: Anisus)
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- gültiger formeller Begriff
- Alter
- Spätes Anisien - Frühes Ladinien
- Kurzbeschreibung
- Oberer Teil des «Alpiner Muschelkalks» der Nördliche Kalkalpen: mikritischer graubrauner Crinoidenkalk, darüber Wechsellagerung von Tuffit- und Knollenkalklagen, oben dolomitischer Knollenkalk.
- Nomenklatorische Bemerkungen
- Wurstelkalk auct.
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«Pietra Verde»
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
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Cinérites acides de la limite Anisien-Ladinien, souvent décrites comme grès fin ou comme quartzite verdâtre.
- Age
- Spätes Anisien
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«Daonella-Schichten»
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
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Knollige Kalke mit Daonella und Protrachyceras reitzi die im oberen Teil der Reifling-Fm. mit die Partnach-Mergeln wechsellagern.
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«Encrinitenbank»
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
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Vollständig dolomitisierter Trochitenkalk im unteren Teil der Reiflingen-Formation.
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Wetterstein-Formation
- Herkunft des Namens
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- informeller Begriff
- Alter
- Ladinien - Carnien
- Kurzbeschreibung
- Kalk/Dolomitfazies im unteren Teil des «alpinen Keupers».
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Oberer Wetterstein-Kalk
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Gültiger Begriff
- Vallatscha-Formation
- Kurzbeschreibung
- Oberer, gebankter und zyklischer Teil der Wetterstein-Fm.
- Age
- Ladinien
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«Gastropodenbank»
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
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Schwarze Kalkbank mit kleine Gastropoden und Foraminiferen.
- Age
- Spätestes Ladinien
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Mittlerer Wetterstein-Kalk
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
- Mittlerer, massiger Teil der Wettersein-Fm., bestehend aus einer Rifffazies.
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Unterer Wetterstein-Kalk
- Rang
- lithostratigraphische Einheit
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
- Kurzbeschreibung
- Unterer, gebankter Teil der Wetterstein-Fm. (ähnlich wie die Kalke der Partnach-Fm.)
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Reichenhall-Formation
- Herkunft des Namens
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Bad Reichenhall (Deutschland), Oberbayern
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Status
- gültiger formeller Begriff
- Alter
- Olénékien - Anisien
- Kurzbeschreibung
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Gelblich-braune sandige und mürbe Rauhwacken, sowie Dolomit, Dolomitbrekzie und evaporitischer Tonstein, an der Grenze zwischen dem «Buntsandstein» (Fuorn-Fm.) und dem «Muschelkalk».