• Mythen-Schuppe

    Rang
    tektonische Schuppe
    Status
    gültig
  • «Klippenflysch» (ZSK)

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
  • Couches-Rouges (ZSK)

    Rang
    lithostratigraphische Einheit
    Status
    informeller Begriff
    • «Fucoidenschiefer»

      Rang
      lithostratigraphische Einheit
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Schwarze Fucoidenschiefer, die lokal an der Basis der Couches rouges der Zentralschweizerische Klippen auftreten.

      Age
      Späte Kreide
  • «Neokom-Fleckenkalk»

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
    Alter
    Berriasien - Barrémien
    Kurzbeschreibung

    Dünnbankiger, oft fleckiger, dichter Kalk mit Silexknollen der Frühe Kreide der Préalpes Médianes und der Zentralschweizer Klippen.

  • Sulzfluh-Kalk

    Herkunft des Namens

    Gipfel der Sulzfluh (GR)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Tithonien
    Kurzbeschreibung

    Massiger, dichter, hellgrauer, mikritischer bis feinspätiger Kalk («Malmkalk») der Sulzfluh-Decke. Lokale oolithische, kalkarenitische oder koralligene Randfazies treten auch vor.

    Nomenklatorische Bemerkungen

    Pretschkalk (Hoek 1903)

  • Griggeli-Formation

    Herkunft des Namens

    das Griggeli (SZ) am Kleinen Mythen, Schwyz

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    frühes Callovian - frühes Oxfordien
    Kurzbeschreibung

    Schichtfolge von Kieselkalk und Mergel (Beckenfazies).

    • Mythen-Kieselkalk

      Name Origin

      Kleiner bzw. Grosser Mythen (SZ)

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      unbekannter Status
      Kurzbeschreibung

      Spikulitische Kalkbänke, die im unteren Abschnitt durch Mergelbänder unterbrochen werden und im oberen Teil in spätige, gelegentlich spikulitische Kalkbänke mit Lagen von Silexkonkretionen übergehen. In den obersten Dekametern kommen quarzsandreichere Lagen vor. Am Arvigrat kann auch ein dolomitischer Phosphorit-Hämatit-Horizont im Dach der Einheit beobachtet werden.

      Age
      Callovien
    • «Griggeli-Bank»

      Name Origin

      das Griggeli (SZ) am Kleinen Mythen, Schwyz

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      unbekannter Status
      Nomenclatorial Remarks
      <p>"Griggeli-Kondensationshorizont" (Felber 1984)</p>
      Kurzbeschreibung

      Fossilführender Kondensationshorizont aus spätig-kieseligem Kalk, der reich an phosphoritisierten Ammonitensteinkernen, aber auch an silifizierten Belemniten und Korallen ist.

      Age
      frühes Callovian
  • Gibel-Formation

    Herkunft des Namens

    Alp Gibel / Giebel (NW) am Buochserhorn, Oberdorf

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    gültiger formeller Begriff
    Alter
    frühes Bathonien - frühes Callovian
    Kurzbeschreibung

    Mächtige Abfolge von blaugrauem, massigem, detritischem grobspätigem Kieselkalk (flachmarine Fazies).

    Nomenklatorische Bemerkungen

    Der Formationsname wurde von Felber (1984) eingeführt, um die variablen Einheiten des oberen Doggers der Zentralschweizer Klippen-Decke zusammenzufassen.

    • Rämsi-Brekzie

      Name Origin

      Rämsiseite = Rämsisiten (SZ), Kleinmythen

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      informeller Begriff
      Kurzbeschreibung

      Dolomitbrekzie mit Kristallingeröllen (vorwiegend Rhyolithe), nach oben mit dunkelbraunem, korallen- und belemnitenführendem Kalk wechsellagernd.

      Age
      spätes Bathonien
    • «Gibel-Member»

      Name Origin

      Alp Gibel /Giebel (NW) am Buochserhorn, Oberdorf

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
      Kurzbeschreibung

      Echinodermenspätiger oolithischer Sandkalk, der z.T. aufgearbeitete Ammoniten aus den obersten Schichten des Liegenden enthält. In den ersten Dezimetern sind "Fladen" von Pyrit zu finden. Im oberen Teil des Members kann ein Konglomerat (Steinberg-Konglomerat) beobachtet werden. Neben Oolith findet man Spatkalk und Sandkalk, der oft Pflanzenreste führt.

      • Steinberg-Konglomerat

        Name Origin

        Steinberg (NW), am Stanserhorn

        Rang
        lithostratigraphische Bank
        Status
        lokaler Begriff (informell)
        Kurzbeschreibung

        Konglomerat mit Kristallingeröllen (vorwiegend Rhyolithe) im oberen Teil des «Gibel-Members».

        Age
        spätes Bathonien
    • Musenalp-Member

      Name Origin

      Unter bzw. Ober Musenalp (NW), ca. 2.5 km südöstlich des Buochserhorns, Oberdorf

      Rang
      lithostratigraphisches Member (Subformation)
      Status
      unbekannter Status
      Nomenclatorial Remarks
      <p>Musenälpler Kalk (Stutz 1879) = "Malmkalk"</p>
      Kurzbeschreibung

      Feinspätiger, z.T. kieseliger Kalk mit Silex-Zwischenlagen und vereinzelten Bänken von oolithischen Kalkturbiditen.

  • Zwischenmythen-Mergel

    Herkunft des Namens

    Zwüschetmythen = Zwischenmythen (SZ)

    Rang
    lithostratigraphische Formation
    Status
    informeller Begriff
    Alter
    Späte Trias
    Kurzbeschreibung

    Grünlicher bis violettgrauer feinsandiger, Glimmer und Pflanzen führender Mergel.

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