Goldswiler-Platten

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Goldswiler-Platten
Français
Calcaire de Goldswil
Italiano
Calcare di Goldswil
English
Goldswil Limestone
Herkunft des Namens

Goldswil bei Interlaken (BE)

Historische Varianten

Goldswylplatten (Studer 1872), Platten unreinen, thonigkieseligen Kalksteins bei Goldswyl = Flysch oder Jurakalk (Kaufmann 1886), Kieselkalkschiefer von Goldswil (de Quervain 1969), Goldswiler-Platten (Mojon 1982, Hänni 1999), Criocerasschichten = Kieselschiefer = Goldswiler-Platten (Gigon 1981)

Geografie

Geographische Verbreitung
Harderfalte zwischen Ringgenberg und Goldswil.
Typlokalität
  • Dorfzentrum Goldswil (BE)
    Merkmale des Ortes
    • Obergrenze
    • typische Fazies
    Zugänglichkeit des Ortes
    • temporary exposure
    Koordinaten
    • (2633620 / 1171670)
    Notizen
    • Mojon 1982 S.39 Fig.14: Baustelle
Point of interest
  • Steinbruch Burgseewli (BE)
    Merkmale des Ortes
    • typische Fazies
    Zugänglichkeit des Ortes
    • Steinbruch, Tongrube
    Koordinaten
    • (2634250 / 1172060)
    Notizen
    • Mojon 1982 S.43
  • Steinbruch Goldswil (BE)
    Merkmale des Ortes
    • typische Fazies
    Zugänglichkeit des Ortes
    • Steinbruch, Tongrube
    Koordinaten
    • (2633780 / 1171680)
    Notizen
    • Mojon 1982 S.43
  • Steinbruch Bir Sagi (BE)
    Merkmale des Ortes
    • typische Fazies
    Zugänglichkeit des Ortes
    • Steinbruch, Tongrube
    Koordinaten
    • (2636350 / 1173060)
    Notizen
    • Mojon 1982 S.43

Referenzen

Erstdefinition
Studer B. (1872) : Index der Petrographie und Stratigraphie der Schweiz und ihrer Umgebungen. Dalp (Bern)

S.102: Goldswylplatten

Plattenförmige, thonig kieselige schwarze Kalksteine, die bei Goldswylam Brinzersee und am Rugen bei Interlaken gebrochen werden. Bis jetzt ohne Fossilien, wahrscheinlich jurassisch.

Neubearbeitung
Hänni R. (1999) : Der geologische Bau des Helvetikums im Berner Oberland. Diss. Univ. Bern, 148 S.

"Die Goldswiler-Platten treten nur in der Harderfalte zwischen Ringgenberg und Goldswil auf und gehören in die Helv. Kieselkalk-Fm. Sie entwickeln sich aus den Ringgenberg-Schichten. Wegen seiner Tonsäume lässt sich dieses Gestein in Platten aufspalten und ist deshalb in mehrern Steinbrüchen ausgebeutet worden." S.16

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