Goldbrunnen-Schichten

Zurück zu «Obere Grenznagelfluh» (OGN)

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Bank
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Goldbrunnen-Schichten
Français
Couches du Goldbrunnen
Italiano
Strati di Goldbrunnen
English
Goldbrunnen Beds
Herkunft des Namens

Goldbrunnen (SG) bei St. Fiden

Historische Varianten
Goldbrunnen-Schichten (Büchi 1955, Habicht 1987), Schiefermergeln von Goldbrunen/Hagenbuch (Büchi et al. 1965)

Beschreibung

Beschreibung
Schiefermergel und Plattensandsteine im Dach der St.-Gallen-Formation, die ein laterales Äquivalent der Oberen Grenznagelfluh darstellen.

Alter

Alter Top
  • Burdigalien
Alter Basis
  • Burdigalien

Geografie

Geographische Verbreitung
Zwischen St. Gallen und Goldach.

Paläogeografie und Tektonik

  • OMM-II
Paläogeografie
Nordalpines Vorlandbecken
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Neubearbeitung
Habicht J. K. A. (1987) : Schweizerisches Mittelland (Molasse). Internationales Stratigraphisches Lexikon Vol.1 Fasc.7b

OBERE GRENZNAGELFLUH (OGN) (OMM ; «Helvétien») [...] Büchi (1955: 313) unterscheidet drei Sedimentationsphasen. Während der obersten, der Hauptschüttungsphase, sind bei Goldbrunnen-Hagenbuch E St. Gallen statt Nagelfluh Schiefermergel und Plattensandsteine anzutreffen (Goldbrunnen-Schichten), während in den anschliessenden Gebieten im W und E mächtige Nagelfluhen zur Ablagerung kamen.

zum Anfang der Seite