«Ringgenberg-Schichten»

Zurück zu «Basisschiefer» des unteren Helvetischen Kieselkalkes

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
«Ringgenberg-Schichten»
Français
«Couches de Ringgenberg»
Italiano
«Strati di Ringgenberg»
English
«Ringgenberg Beds»
Herkunft des Namens

Ringgenberg (BE)

Historische Varianten

Berriasschichten bei Ringgenberg (Kaufmann 1886), graue Mergelschiefer (Fichter 1934), schiefriger Diphyoideskalk [sic] (Ischi 1978), Ringgenberg-Schichten (Mojon 1982, Hänni 1999, Bl. Brienz)

Beschreibung

Mächtigkeit
40 m an der Schratteflue (Mojon 1982)

Komponenten

Fossilien
  • Schwämme
  • Aptychen

Hierarchie und Abfolge

Untergrenze

Gemsmättli-Bank

Alter

Alter Top
  • Valanginien
Alter Basis
  • Valanginien

Geografie

Geographische Verbreitung
Im Raum Interlaken-Brienzersee. Weiter im Osten: Bauen-Brisen, Schiferenegg, Brienzer Rothorn, Augstmatthorn, Schratteflue, Schafmatt.
Typusprofil
  • Ringgenberg (BE)
    Merkmale des Ortes
    • Untergrenze
    • typische Fazies
    Zugänglichkeit des Ortes
    • Strassenanschnitt / Bahnanschnitt
    Koordinaten
    • (2635110 / 1172305)
    Notizen
    • Mojon 1982 Fig.12: an der Strasse vom Friedhof zur Schiffstation (verkehrtliegender Schenkel der Harder-Falte).
Point of interest
  • Steinbruch Goldswil (BE)
    Merkmale des Ortes
    • Obergrenze
    • typische Fazies
    Zugänglichkeit des Ortes
    • Strassenanschnitt / Bahnanschnitt
    Koordinaten
    • (2633780 / 1171680)
    Notizen
    • Mojon 1982 S.38: im Dach des Steinbruchs, entlang des Spazierweges

Paläogeografie und Tektonik

  • Kreide des Helvetikums
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär

Referenzen

Neubearbeitung
Hänni R. (1999) : Der geologische Bau des Helvetikums im Berner Oberland. Diss. Univ. Bern, 148 S.

"Der informelle Begriff „Ringgenberg-Schichten“ wurde von Mojon (1982) eingeführt und bezeichnet plattige bis schiefrige Mikrite im Hangenden der Gemsmättli-Schicht ( Helv. Kieselkalk-Fm.). Die Ringgenberg-Schichten sind im Raum Brienzersee vorhanden und entsprechen den „grauen Mergelschiefern“ (Fichter 1934) etwas weiter im Osten. Im Ggs. zu den „grauen Mergelschiefern“ enthalten die Ringgenberg-Schichten keine oder nur vereinzelt auftretende Spongiennadeln." S.23

zum Anfang der Seite
Diese Seite (oder Inhalt von Drittanbietern) benutzt Cookies.
Diese Seite (oder Inhalt von Drittanbietern) benutzt Cookies, aber wir respektieren die momentan aktivierte "Do Not Track" Einstellung Ihres Browsers!
Close menu