Klaus-Formation

Darstellung und Status

Rang
lithostratigraphische Formation
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
gültiger formeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Klaus-Formation
Français
Formation de Klaus
Italiano
Formazione di Klaus
English
Klaus Formation
Herkunft des Namens

Klaus Alm = Klausalp (Österreich), wetlich Hallstatt

Historische Varianten

Klausschichten (von Hauer 1850, Suess 1852, Jüssen 1890, Trauth 1922), Klaus-Schichten (Sturani 1964a, Krystyn 1971), Klauskalk, Klaus-Kalk, Klaus-Formation (Böhm 1992, Böhm 2003)

Hierarchie und Abfolge

Untergrenze

Liegt nach einer Schichtlücke diskordant auf dem Dachsteinkalk.

Alter

Alter Top
  • Callovien
Bermerkungen zu Top

Parkinsoni-Zone bis Macrocephalus-Zone (Trauth 1922)

Alter Basis
  • spätes Bajocien

Geografie

Geographische Verbreitung
Nördliche Kalkalpen.

Paläogeografie und Tektonik

  • Dogger des Ostalpins
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Suess Eduard (1852) : Untersuchungen der Brachiopoden in den sogenannten Kalkschichten von Kössen. Jb. k. k. geol. Reichsanst. 3/1, 180-181
Wichtige Publikationen
Krystyn Leopold (1971) : Stratigraphie, Fauna und Fazies der Klaus-Schichten (Aalenium-Oxford) in den östlichen Nordalpen. Verhandlungen der Geologischen Bundesanstalt 1971/3, 486–509

Material und Varia

Anwendungen
Werden als Dekorationsgesteine im Hochbau angewendet (Oberösterreich).
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