«Spiriferina-Bank» (des Wellenkalk)

Zurück zu «Pseudocorbula-Bank»

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,0%,0%,100%)
Rang
lithostratigraphische Bank
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
«Spiriferina-Bank» (des Wellenkalk)
Français
«Banc à Spiriferina»
English
«Spiriferina Bed»
Herkunft des Namens

Namengebendes Fossil (Brachiopoda): Spiriferina fragilis Schl.

Historische Varianten

Spiriferinabank (Disler 1914 S.52, Disler 1941 S.12), Spiriferinenbank

Links

Nich-Synonyme

Beschreibung

Mächtigkeit
0.25 m (Disler 1914)

Komponenten

Fossilien
  • Spiriferiden

Hierarchie und Abfolge

Übergeordnete Einheit

Alter

Alter Top
  • Anisien
Alter Basis
  • Anisien

Paläogeografie und Tektonik

  • Trias des Juragebirges
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

Referenzen

Erstdefinition
Disler Carl (1914) : Stratigraphie und Tektonik des Rotliegenden und der Trias beiderseits des Rheins zwischen Rheinfelden und Augst. Verhandlungen der Naturforschenden Gesellschaft in Basel 25, 1-96

S.52: Die Spiriferinabank ist wohl der beste Leithorizont des ganzen Wellengebirges. Sie bildet eine im Mittel 0,25 m mächtige, graue, splittrige Kalkbank mit Drusen von Calcit und Gypskristallen, stellenweise auch mit Pyritkrusten. Ihre Unterseite, aber auch ihr Inneres zeigt reiche Fossileinschlüsse. Am häufigsten sind Lima lineata, Lima striata, Beeten laevigatus, Prospondylus comptus, Terquemia complicata, Terquemia spondyloides und Spiriferina hirsuta. Spiriferina fragilis konnte ich nur in einem gut erhaltenen Exemplar finden. Am leichtesten lassen sich Fossilien aus abgelösten, der Verwitterung lange Zeit ausgesetzten Bänken herausschlagen.

zum Anfang der Seite
Diese Seite (oder Inhalt von Drittanbietern) benutzt Cookies.
Diese Seite (oder Inhalt von Drittanbietern) benutzt Cookies, aber wir respektieren die momentan aktivierte "Do Not Track" Einstellung Ihres Browsers!
Close menu