Sulzbach-Nagelfluh

Zurück zu Sulzbach-Serie

Darstellung und Status

Farbe CMYK
(0%,16%,23%,14%)
Farbe RGB
R: 220 G: 185 B: 170
Rang
lithostratigraphische Bank
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
informeller Begriff

Nomenklatur

Deutsch
Sulzbach-Nagelfluh
Français
Poudingue de Sulzbach
Italiano
Conglomerato di Sulzbach
English
Sulzbach Conglomerate
Herkunft des Namens

Sulzbach (AI)/(SG)

Historische Varianten

Nagelfluhbank bei Sulzbach-Säge (Gutzwiller 1877), Sulzbachnagelfluh (Büchi 1950, Füchtbauer 1964), Ältere Gäbris-Schüttung / Sulzbach-Nagelfluh (Hantke 2004)

Paläogeografie und Tektonik

  • Untere Süsswassermolasse
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär

Referenzen

Neubearbeitung
Hantke René (2004) : Blatt 1076 St. Margrethen (Westhälfte) und 1096 Diepoldsau (Westhälfte) mit NW-Ecke von Blatt 1116 Feldkirch. Geol. Atlas Schweiz 1:25'000, Erläut. 108

S.24: Bereits Gutzwiller (1877) hat bei Sulzbach-Säge eine Nagelfluhbank eingezeichnet. Renz (1938, S.59f) konnte diese Sulzbach-Nagelfluh über 1,2 km verfolgen. Bei Sulzhalde (P.719m) herrschen Kieselkalkgerölle (50%) vor; sodann finden sich: 11% Sandkalke, Mergelkalke und Kalkschiefer, 9% dunkle Kalke, 9% Dolomite, 6% helle Kalke, 5% Quarze, Quarzite, Radiolarite und 5% Gneise und Glimmerschiefer: eine Kristallin führende Kalknagelfluh, die mit Nagelfluhen der Gäbris-Schüttung übereinstimmt. Der längere Transportweg brachte eine Verarmung an Graniten und eine relative Anreicherung an transport-resistenteren Komponenten mit näherem Einzugsgebiet.

zum Anfang der Seite
Diese Seite (oder Inhalt von Drittanbietern) benutzt Cookies.
Diese Seite (oder Inhalt von Drittanbietern) benutzt Cookies, aber wir respektieren die momentan aktivierte "Do Not Track" Einstellung Ihres Browsers!
Close menu