«Grenzmergelhorizont»
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- Rang
- lithostratigraphische Bank
- Gebrauch
- Element ist nicht in Gebrauch
- Status
- lokaler Begriff (informell)
Nomenklatur
- Deutsch
- «Grenzmergelhorizont»
- Historische Varianten
-
Grenzmergelhorizont = basale Mergelschicht des Sequanien (Kabelac 1955)
Beschreibung
- Mächtigkeit
- Bis 60 cm (Kabelac 1954)
Paläogeografie und Tektonik
-
- Malm des Juragebirges
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
-
-
Jura
:
Juragebirge
-
Jura
:
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
- Metamorphose
- unmetamorph
Referenzen
- Erstdefinition
-
1955) :
Beiträge zur Kenntnis und Entstehung des unteren Weißjuras am Ostrand des südlichen Oberrheingrabens. Ber. naturforsch. Ges. Freiburg i. Br. 45, 5-57
S.11: Über den ungeschichteten Kalken des Rauraciens liegt ein wohlgeschichteter Komplex, der aus einer Wechsellagerung aus mehr dickbankigen Kalkbänken und dünneren Mergelschichten besteht. Eine bis 60 cm mächtige, z. T. oolithische, stark mergelige Kalkzone leitet diese Serie ein. Die Schicht hat angewittert eine graugrüne Farbe, und O. Hug (1895) erwähnt aus ihr Astarte cf. supracorallina d’Orb., ein Leitfossil des Sequaniens (Astartien).
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