«Oberer Plattenkalk»
Zurück zu Rothorn-Schwarzhorn-DeckenkomplexDarstellung und Status
- Farbe CMYK
- (0%,20%,74%,2%)
- Farbe RGB
- R: 250 G: 200 B: 65
- Rang
- lithostratigraphisches Member (Subformation)
- Gebrauch
- Element ist nicht in Gebrauch
- Status
- inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
Nomenklatur
- Deutsch
- «Oberer Plattenkalk»
- Historische Varianten
-
oberer Plattenkalk (Dössegger et al. 1982)
Beschreibung
- Mächtigkeit
- 80-200 m (Dössegger et al. 1982)
Hierarchie und Abfolge
- Hangendes
Alter
- Alter Top
-
- Norien
- Alter Basis
-
- Norien
Paläogeografie und Tektonik
- Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
Referenzen
- Neubearbeitung
-
1982) :
Die Sedimentserien der Engadinger Dolomiten und ihre lithostratigraphische Gliederung- Teil 2. Eclogae geol. Helv. 75/2, 303-330
(
S.316: Der obere Plattenkalk beginnt mit den ersten dünnen Tonschieferlagen und besteht aus dünngebankten. dunklen Kalken und Kalkschiefern, Tonschiefern, dickbankigeren Kalken mit Lumachellen, Oolithen sowie einzelnen Dolomitbänken. Die Schichtoberfläche zeigt oft eine knollige Struktur, vereinzelt treten Pseudomorphosen nach Sulfatmineralien auf. Die Mächtigkeit variiert wiederum stark, zwischen 80 m (Somm 1965) und 200 m (Schneider 1969).