Salez-Gabbro

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
(53%,0%,7%,41%)
Farbe RGB
R: 70 G: 150 B: 140
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist in Gebrauch
Status
lokaler Begriff (informell)

Nomenklatur

Deutsch
Salez-Gabbro
Français
Gabbro du Salezerhorn
Italiano
Gabbro del Salezerhorn
English
Salez Gabbro
Herkunft des Namens

Salezer Horn (GR), Davos

Historische Varianten

Hornblende- und Biotit-Hornblende-Diorite (Ball 1897), Saussuritgabbro (Streckeisen 1928), Gabbro des Salezerhorn = Salezergabbro (Streckeisen 1948, Rutsch et al. 1966), Salezergabbro (Gees 1954)

Referenzen

Neubearbeitung
Rutsch R. F., ... (1966) : Alpes suisses et Tessin méridional. Lexique stratigraphique international, vol. 1 Europe, fasc. 7c

SALEZERHORN, GABBRO DES (= SALEZERGABBRO) (Ante-permisch ; Ostalpin)

A. Streckeisen (1948): Der Gabbrozug Klosters-Davos-Arosa: 199 ff.

Gabbro mit saussuritisiertem Plagioklas und aktinolithischer Hornblende, in massigen und verschieferten Varietäten. Der Gabbro besitzt vermutlich ante-permisches Alter und findet sich eingelagert in den kristallinen Schiefern der (vermutlich unterostalpinen) Davoser Dorfberg-Schuppe.

Typ-Lokalität: Salezerhorn, 2 km NW Bahnhof Davos-Dorf (NLK Bl. 248, Koord. 782.000/188.800).

Die Gesteine wurden schon von J. Ball (1897: 32-34) als Hornblende- und Biotit-Hornblende-Diorite und von A. Streckeisen (1928: 224) als Saussuritgabbro beschrieben. Ihre Verbreitung reicht vom obersten Prättigau (SE Klosters) bis in die Gegend von Arosa. Aehnliche Gesteine beschreibt R. Gees (1955: 6) aus dem Altkristallin der Aroser Schuppenzone (Cotschna-Schuppe).

Literatur: Ball (1897), Gees (1955), Streckeisen (1928, 1948).

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