Mittlerer Hauptrogenstein (sensu Schmassmann 1945)

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Darstellung und Status

Farbe CMYK
N/A
Farbe RGB
R: 125 G: 125 B: 125
Rang
lithostratigraphische Einheit
Gebrauch
Element ist nicht in Gebrauch
Status
inkorrekter Begriff (nicht mehr verwendet)
Diskussion des Status

Nomenklatur

Deutsch
Mittlerer Hauptrogenstein (sensu Schmassmann 1945)
Français
Hauptrogenstein, moyen
Italiano
Hauptrogenstein, medio
English
Middle Hauptrogenstein
Historische Varianten
Mittlerer Hauptrogenstein (Schmassmann 1945)
Nomenklatorische Bemerkungen
en français: "h" aspiré >>> le [non: l']

Links

Nich-Synonyme
Hauptrogenstein-II

Beschreibung

Beschreibung
Im zentralen und östlichen Jura ist die «Untere Oolithische Serie» («Oolithe subcompacte» s.s.) durch die Maeandrina-Schichten zweigeteilt. Der Teil oberhalb dieses mergeligen Horizont wurde von Schmassmann (1945) «Mittlerer Hauptrogenstein» genannt, was der allgemeineren Dreiteilung des Hauptrogensteins gegenübersteht.
Mächtigkeit
7,5 - 8,0 m (Fischer et al. 1971)

Hierarchie und Abfolge

Übergeordnete Einheit
Untergeordnete Einheiten
Hangendes
Liegendes

Alter

Alter Top
  • spätes Bajocien
Alter Basis
  • spätes Bajocien

Geografie

Geographische Verbreitung
Gesamter Schweizer Jura. Ostgrenze: Linie Gansingen-Schinznach (AG).

Paläogeografie und Tektonik

Paläogeografie
Northern Tethyan Carbonate Platform (Jura > Helv.) :
Plateforme de Bourgogne, ... = Northern Tethyan Carbonate Platform (NTCP)
Tektonische Einheit (bzw. Überbegriff)
Herkunftstyp
  • sedimentär
Metamorphose
unmetamorph

  • «Maeandrina-Schichten»

    Name Origin

    Namengebendes Fossil (Echinidenart): Cidaris (Sphaerotiaris) maeandrina Agassiz [bzw. derer Varietät Cidaris schmidlini Desor]

    Rang
    lithostratigraphische Bank
    Status
    inkorrekter Begriff (jedoch informell gebraucht)
    Kurzbeschreibung

    Oolithischer Mergelhorizont (lokal als Omissonsfläche ausgebildet) im unteren Teil des Hauptrogensteins, oft fossilreich: Korallen (Cladophyllienstöcke), Cidaris-Stacheln und kleinwüchsigen Brachiopoden. Befindet sich im Niveau des Gisliflue-Korallenkalkes, und möglicherweise auch der Brot-Schichten.

    Age
    spätes Bajocien
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