Ruckfeld-Schotter
Darstellung und Status
- Index
- qsRf
- Farbe CMYK
- (12%,0%,16%,16%)
- Farbe RGB
- R: 190 G: 215 B: 180
- Rang
- lithostratigraphische Formation
- Gebrauch
- Element ist in Gebrauch
- Status
- lokaler Begriff (informell)
Nomenklatur
- Deutsch
- Ruckfeld-Schotter
- Français
- Gravier du Ruckfeld
- Italiano
- Ghiaia del Ruckfeld
- English
- Ruckfeld Gravel
- Herkunft des Namens
- Historische Varianten
-
Schotter der mittleren Hochterrasse, Hochterrasse im Ruckfeld (Wildi 1983), Ruckfeld-Schotter (Graf 2009, Graf 20204)
Beschreibung
- Mächtigkeit
- mind. 50 m
Alter
- Alter Top
-
- Mittleres Pleistozän
- Alter Basis
-
- Mittleres Pleistozän
Geografie
- Geographische Verbreitung
- Unterstes Aaretal bei Würenlingen.
Paläogeografie und Tektonik
-
- Hochterrasse
- Herkunftstyp
-
- sedimentär
Referenzen
- Neubearbeitung
-
2006) :
Blatt 1070 Baden. Geol. Atlas Schweiz 1:25'0000, Karte 120
HAGENHOLZ-EISZEIT > qsRf Ruckfeld-Schotter
Anschliessend an den Habsburg-Vorstoss herrschten eine Zeit lang temperierte Verhältnisse, was aus der Existenz eines Paläobodens im Gebiet Hinterbänkler westlich von Böttstein (Atlasblatt 102 Zurzach, BITTERLI et al. 2000) geschlossen werden kann. Im neuen Rinnensystem gelangten später erneut glazifluviale Schotter zur Ablagerung. Sie bestehen aus Geröllen aus dem Einzugsgebiet von Aare-, Reuss- und Linth-Rheingletscher und sind nur im Gebiet des Ruckfeldes (Ruckfeld-Schotter) und des unteren Aaretals mit Sicherheit von den Ablagerungen der nachfolgenden Phase abzutrennen. Im Gebiet von Habsburg und im Rinikerfeld sind sie nicht eindeutig zu identifizieren. Es können keine Angaben zur Position des sie schüttenden Gletschers beziehungsweise der verschiedenen Gletscherzungen gemacht werden. Im mittleren Glatttal und im Thurtal kann für diese Phase eine Gletscherposition weit innerhalb des letzteiszeitlichen Maximalvorstosses rekonstruiert werden (Hagenholz bei Bassersdorf und evtl. nördlich von Pfyn TG, GRAF in Vorb.).
(
- Wichtige Publikationen
-
2024) : Stratigraphie der pleistozänen Ablagerungen im Hochrheintal zwischen Waldshut und Basel. Berichte der Landesgeologie 22(